Das Alter der Belegschaften steigt. Also stehen die Betriebe vor der Herausforderung, auch ihren älteren Mitarbeitern eine Entwicklungsperspektive zu bieten – zum Beispiel als Trainer oder Coach.
2020 wird ein Drittel aller Erwerbstätigen in der Europäischen Union älter als 50 Jahr sein. Folglich stehen die Betriebe vor der Aufgabe, auch den älteren Arbeitsnehmern eine Entwicklungsperspektive zu bieten - zum Beispiel als Coach oder Trainer.
(Bild: Doc Rabe Media/Fotolia)
2020 wird ein Drittel aller Erwerbstätigen in der Europäischen Union älter als 50 Jahr sein. Zwar schwanken die prognostizierten Zahlen, doch einig sind sich alle Studien: Künftig können die Betriebe mit jungen Mitarbeitern allein ihren Bedarf an Arbeitskräften nicht decken.
Das erkennen immer mehr Unternehmen. Deshalb denken sie darüber nach, wie sie die Kompetenzen älterer Mitarbeiter effektiver nutzen können. Und einige Firmen tun dies bereits – zum Beispiel in Form von Mentoren-Programmen, bei denen erfahrene Mitarbeiter ihren jüngeren Kollegen als Ansprechpartner mit Rat und Tat zur Seite stehen. Eine wachsende Zahl von Unternehmen bildet zudem ältere Mitarbeiter zu firmeninternen Trainern, Beratern oder Coaches aus. Ein Grund hierfür ist das sich rascher wandelnde Unternehmensumfeld. Das lässt den Lernbedarf in den Unternehmen steigen. Zudem wird er stets individueller.
Nicht jeder ist geeignet
Doch nicht jeder berufserfahrene Mitarbeiter eignet sich als Trainer oder Coach. Für angehende firmeninterne Trainer und Coachs gilt: Sie müssen ein Gespür für Menschen haben. So sollte zum Beispiel ein Trainer in einem Seminar auf verschiedene Typen eingehen können. Und ein Coach? Er muss mit Menschen eine so innige Vertrauensbeziehung aufbauen können, dass diese mit ihm auch über berufliche Probleme sprechen, die ihre Wurzeln in ihrer Persönlichkeit haben.
Eine Voraussetzung hierfür ist eine wertschätzende Haltung gegenüber anderen Menschen. Denn akzeptiert ein Coach oder Trainer andere Wertvorstellungen und Einstellungen nicht, gewinnt er auch nicht das Vertrauen anderer Personen. Trainer und insbesondere Coachs müssen sich zudem zurücknehmen können. Denn ihre Funktion ist es nicht, sich zu profilieren, sondern andere Menschen in ihrer Entwicklung zu begleiten.
Attraktive Entwicklungsperspektive
Bringt ein berufserfahrener Mitarbeiter die erforderlichen Voraussetzungen mit, dann kann eine Ausbildung zum Berater, Trainer oder Coach eine attraktive Entwicklungsperspektive für ihn sein. Denn sie eröffnet ihm die Chance, auch in den noch verbleibenden Jahren seiner Berufstätigkeit einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung des Unternehmens zu leisten.
* Die Autorin ist Inhaberin eines Trainings- und Beratungsunternehmens. E-Mail: prohaska@seminarconsult.at
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Stand vom 15.04.2021
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