Laborspüler Analysenrein spülen
Miele Professional startet eine Produktoffensive mit der Vorstellung einer neuen Geräteserie von Laborspülern sowie den darauf abgestimmten Prozesschemikalien.
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Die aktuelle Generation der Untertischgeräte ist erstmals mit einer patentierten, drehzahlvariablen Umwälzpumpe ausgestattet. Diese passt den Spüldruck jeder Programmphase an und sorgt für eine analysenreine Aufbereitung des Laborglases in bis zu vier Injektormodulen pro Charge. Damit bieten die neuen Geräte gegenüber der Vorgängergeneration deutlich mehr Kapazität. Der Wegfall von Heizkörpern im Spülraum ermöglicht zusammen mit einem neuen System von Beladungsträgern ein Höchstmaß an Flexibilität bei der Bestückung. Bis zu 71 verschiedene Alternativen sind möglich, zum Beispiel die gleichzeitige Aufbereitung von 128 Laborflaschen oder 98 Pipetten.
Wasser und Trocknungsluft werden jetzt horizontal und aus der Geräterückwand in den Beladungswagen geführt. Dies minimiert den Druckverlust in der Spülflotte und optimiert die Versorgung des Spülgutes mit Trocknungsluft. Um einen Druckabfall zu vermeiden, schließen sich zudem die Ventile nicht verwendeter Korbankopplungen automatisch. Zusammen mit zwei Trocknungssystemen und verschiedenen Kontrollfunktionen kann die erhöhte Leistung der neuen Geräte optimal ausgenutzt werden – auch bei einem 90 Zentimeter breiten Modell, das im August auf den Markt kommt.
Das Gerät mit der Bezeichnung PG 8583 CD verfügt über einen ausziehbaren Seitenschrank, in dem Flüssigreiniger und Neutralisationsmittel ergonomisch untergebracht werden können. Prozesschemikalien bietet Miele Professional ab Herbst 2015 an: Sie sind nicht nur abgestimmt auf das Spülsystem der neuen Laborspüler, sondern ermöglichen auch eine gründliche und gleichzeitig werterhaltende Aufbereitung von Laborgläsern. Die automatische und sichere Dosierung der flüssigen Medien übernehmen Dosiermodule, die gleichzeitig den Füllstand der Kanister überwachen.
Achema: Halle 4.1, Stand H 15
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