Wie die Unternehmen Bayer, BASF, Linde und PPG mitteilen, gibt es in den jeweiligen Führungsebenen neue Gesichter. PROCESS fasst die aktuellen Personalmeldungen für Sie zusammen.
Die Veräußerung des 60-%igen Anteils von Bayer am Chempark-Betreiber Currenta an von Mira geführte Fonds ist abgeschlossen. Der Gesamtunternehmenswert beträgt 3,5 Milliarden Euro.
Beim Autobauer Volkswagen ist das Gehaltsgefälle zwischen Vorstand und Mitarbeiter unter allen Dax-Unternehmen mit Abstand am größten. In der Chemieindustrie ist das Gefälle nicht so groß: Der Chemieriese BASF landet zusammen mit Bayer, Covestro und Beiersdorf auf den hinteren Plätzen. Wie groß der Unterschied genau ist und welche Besonderheiten es sonst noch gibt, lesen Sie in unserem Beitrag.
Das vergangene Jahr war für Bayer von der größten Übernahme der Unternehmensgeschichte geprägt. Trotz anhängiger Klagen gegen den Wirkstoff Glyphosat sieht der Vorstandsvorsitzende Werner Baumann den Konzern mit der Akquisition von Monsanto auf dem richtigen Weg. In diesem Zusammenhang wies er auf der Bilanzpressekonferenz darauf hin, dass sein Unternehmen das erstinstanzliche Urteil im Fall Johnson für falsch halte. Auf der Pressekonferenz konnte er aber insbesondere ein Plus bei Umsatz und Ergebnis vermelden.
Ein Hackerangriff ist der Alptraum jeder Pharmaproduktion und nicht nur ein Imageschaden, sondern gefährdet unter Umständen die Versorgungssicherheit. Die Kritis-Verordnung nimmt deshalb Verantwortliche im regulierten Umfeld ab einer bestimmten Kapazität deutlich stärker in die Pflicht. Was bedeutet das IT-Sicherheitsgesetz wirklich für die Pharmaproduktion?
Am Bayer-Standort Wuppertal gibt es eine Schlüsselübergabe und Rentschler Biopharma ernennt Vice President Biopharma Engineering & Technology. PROCESS fasst die Personalmeldungen der Woche zusammen.
Bayer Health Care will die Qualitätsprüfung zusammenführen und baut hierfür in Wuppertal einen neuen Standort auf. Der Rohbau des neuen Laborgebäudes ist nun fertig gestellt worden.
Big Pharma steht weiter unter Druck: Der Pharma-Umsatz der weltweit größten zehn Pharma-Konzerne sank im vergangenen Jahr um 2,1 % auf knapp 240 Milliarden Euro. Bereits im Vorjahr waren die Umsätze um gut 3 % gesunken. Und auch die Gewinne sind rückläufig: Der operative Gewinn (EBIT) der Konzerne sank um 5 % auf knapp 85 Milliarden Euro.
In der Pharmaindustrie tobt ein Übernahmekampf wie selten zuvor. Pfizer bietet 85,2 Milliarden Euro für Astra Zeneca und auch Valeant erhöhte seine Offerte für den Botox-Hersteller Allergan auf 47 Milliarden Dollar. Bayer ist hier schon einen Schritt weiter und meldete mit dem Zukauf des rezeptfreien Medikamenten-Geschäfts des US-Konzerns Merck – für 14,2 Milliarden Dollar – Vollzug. Grund genug für die PROCESS-Redaktion die Global Player der Branche etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.