Nachdem Bayer Material Science die Forschung an Kohlenstoff-Nanoröhrchen und Graphenen im vergangenen Jahr beendete, hat das Unternehmen jetzt einen Großteil der entsprechenden Patente aus den vergangenen zehn Jahren an Future Carbon verkauft. Zum finanziellen Rahmen des Transfers wurden keine Angaben gemacht.
Patrick Thomas, Vorstandsvorsitzender von Bayer Material Science: „Wir sind davon überzeugt, dass die Technologie gerade für ein ausgewiesenes Spezialunternehmen wie Future Carbon ein großes Potenzial hat.“
(Bild: Bayer AG)
Leverkusen – Nachdem Bayer Material Science im Mai 2013 den Abschluss seiner CNT-Projekte bekannt gegeben hatte, meldeten verschiedene Unternehmungen Interesse, dass geistige Eigentum der Bayer-Forscher zu nutzen. Zu den Forschungserrungenschaften zählen komplexe Fragen zur sicheren Herstellung sowie Verfahren zur Aufskalierung der Produktionsprozesse. Zudem wurden neue Katalysatorgenerationen und Produkttypen entwickelt.
Viele Erkenntnisse wurden bereits im Laufe der vergangenen Jahre anderen Unternehmen und Forschungseinrichtungen in der Innovationsallianz Carbon Nanotubes (Inno.CNT) zur Verfügung gestellt, zu deren rund 90 Mitgliedern auch Bayer Material Science gehört.
„Wir freuen uns, dass mit Future Carbon ein Partner aus dem Entwicklungsnetzwerk Inno.CNT die Arbeit unseres Unternehmens weitertreibt“, sagt Patrick Thomas, Vorstandsvorsitzender von Bayer Material Science. „Wir sind davon überzeugt, dass die Technologie gerade für ein ausgewiesenes Spezialunternehmen wie Future Carbon ein großes Potenzial hat.“
Das Bayreuther Unternehmen bietet neuartige, kohlenstoffbasierte Komposite und ermöglicht der weiterverarbeitenden Industire, die Eigenschaften dieser Werkstoffe einfach zu applizieren und dadurch neue Produkte zu realisieren. „Mit Bayer verbindet uns eine langjährige Entwicklungspartnerschaft. Wir sind froh, dass wir die Bayer-Patente zur weiteren Marktrealisierung der Technologie erwerben konnten. Sie erweitern unsere Anwendungsbasis in beträchtlichem Umfang und erschließen uns neue Möglichkeiten und Geschäftsfelder“, sagt Dr. Walter Schütz, Geschäftsführer von Future Carbon.
Stand vom 15.04.2021
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