Mit der Faustregel „Fünf am Tag“ soll man gesund durchs Leben kommen. Gemeint sind fünf Portionen Obst bzw. Gemüse. Doch was genau macht diese Lebensmittel gesund? Forscher der Universität Wuppertal sind dieser Frage nun nachgegangen und haben herausgefunden, wie eine bestimmte Stoffklasse ihre Wirkung als Antioxidantien im Körper entfaltet.
Sie finden sich in atmungsaktiver Kleidung, „to go“-Kaffeebechern oder Feuerlösch-Schaum: per- und polyfluorierte Chemikalien, oder abgekürzt PFCs. Von dort finden sie ihren Weg immer wieder ins Oberflächen- oder Grundwasser. Das ist problematisch, denn PFCs sind leberschädigend, fortpflanzungsschädigend und potenziell krebserzeugend. Nun wollen Forscher ein neues Material zur Dekontamination entwickeln, mit dem sich PFC-belastete Gewässer sanieren lassen sollen.
Innerhalb des Schüttgutprozesses finden sich viele neuralgische Punkte, die den reibungslosen Materialfluss behindern können. Auf dem Schüttgut-Forum 2018 diskutierten Experten und Anwender über innovative Ansätze, um Schüttgüter in den richtigen Fluss (bevorzugt Massenfluss) zu bringen.
Leichtbau-Materialien sind in der Produktion oft eine Herausforderung. Volkswagen, KVT Fastening und die Bergische Universität Wuppertal zeigten auf dem Leichtbau-Gipfel, wie mit modernen Entwurfs- und Fertigungsmethoden leichte Strukturen zu realisieren sind.
Die Hälfte aller Produkte in der chemischen Industrie sind Pulver oder Granulate. Doch wie gelingt der Weg eines Schüttguts durch seinen Verarbeitungsprozess mit möglichst wenig Schnittstellen? Antworten darauf gab es auf dem zweitägigen Schüttgut-Forum.