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iGEM-Wettbewerb Synthetischen Biologie Bioreaktor mit kontinuierlicher Analytik: RWTH-Studenten wieder erfolgreich

Redakteur: M.A. Manja Wühr |

Studenten der RWTH Aachen sind beim diesjährigen internationalen Wettbewerb iGEM mit einem neuen Stoffwechselweg angetreten, der Methanol in die Kohlenstoff- und Energiequelle Glykogen umwandelt. Zudem fertigten sie einen Miniaturbioreaktor mit kontinuierlicher Analytik.

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Das Team der RWTH Aachen konnte sich beim diesjährigen iGEM-Wettbewerb in der Kategorie Manufacturing durchsetzen. Sie entwickelten einen neuen Stoffwechselweg, der Methanol in die universell einsetzbare Kohlenstoff- und Energiequelle Glykogen umwandelt.
Das Team der RWTH Aachen konnte sich beim diesjährigen iGEM-Wettbewerb in der Kategorie Manufacturing durchsetzen. Sie entwickelten einen neuen Stoffwechselweg, der Methanol in die universell einsetzbare Kohlenstoff- und Energiequelle Glykogen umwandelt.
(Bild: iGEM-Team Aachen)

Baesweiler – 19 angehende Natur- und Ingenieurswissenschaftler der RWTH Aachen haben für den internationalen Wettbewerb iGEM (International Genetically Engineered Machine Competition) einen neuen Stoffwechselweg etabliert, der Methanol in Glykogen umsetzt. Zudem fertigten Sie einen Miniaturbioreaktor mit kontinuierlicher Analytik, der sich durch seine Kosteneffizienz und einfache Realisierbarkeit auszeichnet. Ihre Arbeit in der Kategorie Manufacturing zeichnete die unabhängige Jury mit dem Gold-Standard aus und kürte sie zum Gewinner der Kategorie. Zudem wurde die Arbeit für das beste Software-Tool nominiert.

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iGEM ist der führende Wettbewerb im Bereich der synthetischen Biologie, bei dem internationale Studententeams aus standardisierten biologischen Bauteilen neue biologische Systeme aufbauen. Der vom MIT (Massachusetts Institute of Technology) initiierte Wettbewerb mit dem großen Finale, dem Giant Jamboree, fand in diesem Jahr vom 24. bis 28. September in Boston, MA statt. Dort hat das iGEM Team Aachen neben mehr als 250 weiteren internationalen Forschungsteams mit verschiedensten Projekten aus der synthetischen Biologie seine Ergebnisse erfolgreich vorgestellt. Unterstützt wurde das Team der RWTH Aachen u.a. von dem Mikrobioreaktor-Unternehmen m2p-labs.

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