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Investition von 350 Millionen Euro Boehringer Ingelheim eröffnet größtes europäisches Entwicklungszentrum für Biotechnologie

Quelle: Boehringer Ingelheim Lesedauer: 1 min

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Der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim hat sein Biologicals Development Center (BDC) in Biberach an der Riß feierlich eingeweiht. Die neue Hightech-Anlage soll die Bedeutung von Deutschland und Europa als Forschungs- und Entwicklungsstandort (F&E) für Arzneimittel stärken.

Hubertus von Baumbach, Dr. Michel Pairet, Michael Schmelmer, Dr. Ralf Schumacher, Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Dr. Sabine Nikolaus (v.l.) weihen das BDC ein.
Hubertus von Baumbach, Dr. Michel Pairet, Michael Schmelmer, Dr. Ralf Schumacher, Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Dr. Sabine Nikolaus (v.l.) weihen das BDC ein.
(Bild: Boehringer Ingelheim)

Im schwäbischen Biberach hat Boehringer Ingelheim eine Hightech-Anlage in Betrieb genommen. Insgesamt 350 Millionen Euro flossen in den Bau des größten Entwicklungszentrums für Biotechnologie in Europa, das gleichzeitig auch die größte Einzelinvestition des Unternehmens in Deutschland darstellt.

„In unserem neuen Entwicklungszentrum werden wir Forschung auf höchstem Niveau betreiben, um therapeutische Durchbrüche zu realisieren“, erklärte Hubertus von Baumbach, Vorsitzender der Unternehmensleitung. Die Anlage setze Maßstäbe für die Branche und sorge für eine optimale Ergänzung des weltweiten biopharmazeutischen F&E-Netzwerks von Boehringer Ingelheim, so Von Baumbach weiter. Auch der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann begrüßte den Bau des Forschungs- und Entwicklungszentrums: „Ich freue mich, dass eines der erfolgreichsten, innovativsten und forschungsintensivsten Pharmaunternehmen starke Standorte bei uns in Baden-Württemberg hat. In Biberach findet Forschung auf Weltniveau statt.“

Biopharmazeutika sind hochkomplexe Arzneimittel und gehören derzeit zu den am schnellsten wachsenden Arzneimittelsegmenten in der Pharmabranche. Sie eröffnen Therapiemöglichkeiten bei einer Vielzahl von Indikationen wie Krebs, Schlaganfall oder Herzinfarkt. Bei der neuen Einrichtung handelt es sich um ein Gebäude mit modernen Arbeitsplätzen für über 500 Mitarbeitende, die an der Entwicklung der künftigen biopharmazeutischen Stoffe von Boehringer Ingelheim arbeiten werden. Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen und drei unterschiedlichen Entwicklungseinheiten sollen unter einem Dach zusammenarbeiten und Antikörper und therapeutische Proteine entwickeln. Sie werden diese Substanzen im Labormaßstab, aber auch für die Versorgung klinischer Studien herstellen können.

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