Die bunte Welt der Fruchtfliege (Wissenschaftsbild des Tages)
Um herauszufinden, wie genau T-Zellen bestimmte Antigene erkennen, haben Forscher der TU Wien eine neue Messtechnik entwickelt: Sie falteten DNA-Moleküle zu einer Art rechteckigem molekularem Floß. So konnten sie gezielt Abstände zwischen Antigenen auf dem Floß einstellen und die Wechselwirkung zwischen den Molekülen ungestört untersuchen. Auf einer Zellmembran war es nicht möglich, die Rolle von molekularen Abständen für die T-Zellaktivierung zweifelsfrei aufzuklären, weil sich dort die Antigene frei bewegen können. Das Bild zeigt ein mithilfe von „DNA-Origami“ hergestelltes molekulares Floß als Computer-Visualisierung und Mikroskop-Aufnahme. Hier gehts zur Originalmeldung
(Bild: TU Wien)
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