Die Autoren stellen eine neue Labormethode vor, die das ideale Zusammenspiel von Probenvorbereitung inkl. Zerkleinern und Homogenisieren mit geeigneten Labormühlen für die Fettanalytik beschreibt. Gerade heterogene Lebensmittel mit Füllungen wie z. B. Kartoffeltaschen mit Frischkäse, Frühlingsrollen mit Gemüse und Fleisch, vegetarische Schnitzel mit Panade, Tortellini mit Fleischfüllung, Speck mit Fettkante und magerem Fleisch, Mettwürstchen mit Pfefferkörnchen und Fettkügelchen sowie Pizza mit unterschiedlichen Belägen stellen hohe Anforderungen an die Zerkleinerung und Homogenisierung der Proben. Die Präzision und Richtigkeit der Fettgehalte steht in direktem Zusammenhang zur vorgeschalteten Probenvorbereitung.
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Muffelofen zur Schnellveraschung und zur Trocknung
Das Phoenix Black wurde für das Labor und die Prozesskontrolle von Kunststoffbauteilen, Lebensmitteln, Bedarfsgegenstände, Holzprodukten, Ölen, chemischen Produkten, Pharmazeutika, Umweltproben, etc. konstruiert. Die Bedienung ist einfach und durch eine deutschsprachige Software zudem äußerst bequem. Zudem entfällt die lästige Vorveraschung. Das eingebaute Gebläse entfernt Rauch, Hitze und Dämpfe automatisch.
CEM hat dünnwandige Glas- und Quarzeinsätze entwickelt, die im Mikrowellen-Aufschlussgerät MARS 6 den Aufschluss von Proben noch mehr vereinfachen als mit den bisherigen Behältertechnologien.
Der MultiPep 2 ist der hochmodernste und automatisierteste parallele Peptidsynthesizer. Er bietet unübertroffene Flexibilität für das parallele Screening von Hunderten von Peptiden unter Verwendung von Filterplatten-, Filtersäulen- oder Cellulosemembranformaten.
Schneller Muffelofen zur Sulfatveraschung spart Arbeitszeit
Unter Nassveraschungen ist die Bestimmung des Glührückstandes nach Säure-Behandlung der Probe (z. B. Sulfatasche) zu verstehen. Das Deutsche Arzneimittelbuch (DAB), das Europäische Arzneimittelbuch (Pharm Eu), das Japanische Arzneimittelbuch (JP), internationale Normen wie z. B. ISO sowie die amerikanische Arzneimittelbehörde USP beschreiben die Sulfatveraschung für Rohstoffe, Pharmazeutika sowie Produkte in der Veterinärmedizin. Ebenso ist für die Prüfung von Kautschuk, Elastomeren und Kunststoffen die Sulfatasche vorgeschrieben.
Die Sulfataschebestimmung gemäß der vorgenannten Vorschriften ist bedingt durch die einzelnen Arbeitsschritte ein mühseliger und langwieriger Prozess und zudem für den Bediener äußerst unangenehm. Das Probengut wird dabei in einem Porzellan- oder Platintiegel mit Schwefelsäure versetzt, danach auf offener Flamme vorverascht und anschließend im konventionellen Muffelofen bei ca. 600 °C bzw. 850 °C (je nach Vorschrift) verascht. Neben den aufwendigen Arbeitsschritten (dauert bis zu 12 h) ist das Handling mit der abrauchenden Schwefelsäure äußerst umständlich und gesundheitsbeeinträchtigend. Nach der Beendigung des Schwefelsäureabrauchens sind vielfach aufwendige Reinigungssarbeiten am Abzug vorzunehmen.
Eine Alternative bezüglich der Automatisierung, der Schnelligkeit, des Arbeitsschutzes und des Bedienerkomforts stellt das Phoenix Black SAS dar.
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Schmelzaufschlüsse im Phoenix Black Muffelofen
Feste Proben müssen für die Elementanalytik fast immer vorbereitet werden – und zwar zielorientiert für das Messverfahren, das benutzt werden soll. Eine etablierte Technik stellt diesbezüglich der Schmelzaufschluss dar. Hierbei wird eine Schmelzhilfe zum Probengut gegeben und bei hohen Temperturen im Ofen finden dann die Zersetzungsreaktionen statt. Anschließend wird der Schmelzkuchen in Säure gelöst, quantitativ auf ein definiertes Nennvolumen aufgefüllt und die Lösung hinsichtlich des Elementgehaltes (z. B. mittel AAS, ICP-OES etc.) vermessen.