Modulares Minibioreaktor-System Das Minibioreaktorsystem Ambr 250 kann jetzt auch in der Entwicklung von Immuntherapien eingesetzt werden
Mit neuen Rührreaktoren ergänzt Sartorius sein modulares, automatisiertes Mini-Bioreaktorsystem Ambr 250. Damit macht der Hersteller das System fit für die Entwicklung neuer Zell-und Gentherapien, wie die Car-T-Zell-Therapie.
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Das modulare, automatisierte Minibioreaktorsystem ambr 250 von Sartorius Stedim Biotech ist ein in der Prozessoptimierung und -charakterisierung etabliertes System.
Jetzt auch für die Therapieentwicklung
Nun hat das Unternehmen auf Wunsch zahlreicher Wissenschaftler den Einsatzbereich des Systems für die Entwicklung von Zell- und Gentherapien erweitert. Dazu wurden speziell für therapeutische Zelllinien neue Einweggefäße konzipiert, die besonders sanftes Rühren und optimales Zellwachstum versprechen. Damit soll eine beschleunigte Prozessentwicklung möglich werden sowie ein Scale-up in cGMP-Einweg-Bioreaktoren und -Beutel.
Die neuen Gefäße haben ein Arbeitsvolumen von 100 bis 250 ml. Die Rührwerkzeuge sind mit einem Motor ausgestattet, der besonders niedrige Drehzahlen ermöglicht (100 U/min-4500 U/min)und damit besonders schonend und scherarm arbeitet. Gleichzeitig wird die Sedimentation der empfindlichen Zellen verhindert. Damit lassen sich sowohl Einzelzellsuspensionen, Zellaggregate aber auch adhärenten Zellen auf Mikroträgern kultivieren. Das System eignet sich für die Kultivierung von Zelllinien wie HEK293, CAR-T und anderen therapeutischen Zelllinien, einschließlich einer Reihe von Stammzellen.
Die Eignung belegen, laut Sartorius, auch Studien. Hier wurden die neuen Minibioreaktoren u.a. mit Spinner-Flaschen verglichen.
Optional kann das Bioreaktorsystem mit der Biopat Modde Software für DoE (Design of Experiments) ausgestattet werden. QBD (Quality by Design)-Konzepte für das Scale-up auf die Biostat STR Rührbioreaktoren und auf Biostat RM TX werden unterstützt.
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