Kohlenstoff-Nanoröhrchen Dehnungsempfindliche Sensoren aus Kohlenstoff-Nanoröhren
Der Lehrstuhl Mikrosystemtechnik der Universität Stuttgart hat gemeinsam mit der Fraunhofer Technologie-Entwicklungsgruppe (TEG) Schichten aus Kohlenstoff-Nanoröhren, die als dehnungsempfindliche Sensoren eingesetzt werden können, entwickelt.
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Mit dem neuen Verfahren, so die Hoffnung der Wissenschaftler, werden sich die Sensoren zur Messung lokaler Dehnungseigenschaften auf die Oberfläche aufsprühen lassen. Bisher wurde die Biegespannung dreidimensionaler Oberflächen, beispielsweise bei Flugzeug- oder Maschinenteilen, durch Aufbringen von Dehnungsstreifen auf die Oberfläche gemessen. Das neue Verfahren wäre erheblich kostengünstiger und flexibler. Als Versuchsstand dient eine Kabine, in der ein Roboter ein Sprühwerkzeug führt.
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