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Unternehmen öffnen ihre Tore
Die IJF bezieht ihre Partner aktiv dabei ein, beim Nachwuchs die Neugierde auf Naturwissenschaften, Technik und Co zu wecken. Mit abgestimmten Programmen, etwa zu Themen wie Bionik oder Leichtbau, besucht der Verein Schulen. Etwa 15.000 Schüler wurden allein 2017 erreicht, über 400 Lehrkräfte weitergebildet. Zur Kooperation gehört auch, dass Schüler die teilnehmenden Unternehmen besuchen, um dort etwa einen Blick in die Fertigung werfen zu können.
„Der Invest in Bildung ist das nachhaltigste Invest überhaupt! Denn es ist ein Invest in die Gestaltung der Zukunft. Und das Invest in Forschung ist das nachhaltigste Invest für die Menschheit“, begrüßte Dr. Kurt Eckernkamp Vorsitzender der Vogel-Stiftung, die Gäste. „Mint-Bildung ist die Schlüsselkompetenz für unsere Zukunft. Damit geben wir jungen Menschen eine Chance“, erklärte er und rief dazu auf, Bildungsinitiativen wie die IJF zu unterstützen. Der Vorsitzend der IJF und Präsident der Universität Würzburg, Prof. Dr. Alfred Forchel: „Durch die Herausforderungen der Digitalisierung müssen wir zukünftige Generationen fit machen. Lassen Sie sich anstiften! Denn nur gemeinsam können wir etwas bewegen.“
Querdenker gesucht
„Wir lehren die Grundlagen für das Neugierig sein, Querdenken, Begeistern“, zeigte Gründungsgeschäftsführer Petschenka die Besonderheiten der Initiative auf. Prof. Dr. Huber Jäger, Gründungsmitglied der IJF und Vorstand der Technischen Universität Dresden, betonte, dass bei den Schulbesuchen besonders das nachhaltige Forschen und die Teamarbeit gefördert werden. „Dabei vermittelt die IJF Werte. Das ist eine große Unterstützung der Bildungsarbeit von Schulen.“
„Deutschland hat keine Ressourcen. Unsere Chance ist Bildung“, zeigte Jäger Herausforderungen der Zukunft auf. „Nur wenn Kinder und Jugendliche zum Nachdenken angeregt werden und Spaß an der Technologie der Zukunft haben, können sie die Industrie 4.0 verstehen, um später Industrie 5.0 zu entwickeln.“
Unter dem Motto „Mach die Zukunft zu deiner Idee!“ bietet die Initiative seit 2010 bayernweit einander ergänzende und aufeinander abgestimmte Module zur Nachwuchsförderung in den Zukunftstechnologien an. Darüber hinaus versteht sich die Initiative als Netzwerk für alle Akteure, die auf dem Gebiet der technikbezogenen Nachwuchsförderung in Bayern aktiv oder daran interessiert sind.
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M+E-Industrie in Bayern
Fachkräftemangel wird zur Wachstumsbremse
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