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Turbulentes Weltraumgas (Wissenschaftsbild des Tages)

Forscher der japanischen Hokkaido Universität haben eine extrem seltene Algenform näher untersucht. Dabei sind sie der Frage nachgegangen, wie das ungewöhnliche Aussehen dieser Marimo genannten Alge zustande kommt. Marimo ist eine besondere Form der Süßwasseralge Aegagropila linnaei. Anders als bei den zwei verbreiteteren Erscheinungsformen – als „Rasen“ auf dem Gewässergrund oder als frei umflutete Büschel auf Kieseln – ist ein Marimo ein frei schwimmender Algenball aus verflochtenen Fäden. Diese extrem seltene Form der Alge ist nur vom Akan See in Japan und vom Myvatn See in Island bekannt. Wie die Forscher nun vermuten, ist die Seltenheit von Reproduktionszellen der Alge ein wichtiger Faktor für den Erhalt dieser ungewöhnlichen Erscheinungsform. Hier gehts zur Originalmeldung arrow back arrow forward Image Zoom
Forscher der japanischen Hokkaido Universität haben eine extrem seltene Algenform näher untersucht. Dabei sind sie der Frage nachgegangen, wie das ungewöhnliche Aussehen dieser Marimo genannten Alge zustande kommt.
Marimo ist eine besondere Form der Süßwasseralge Aegagropila linnaei. Anders als bei den zwei verbreiteteren Erscheinungsformen – als „Rasen“ auf dem Gewässergrund oder als frei umflutete Büschel auf Kieseln – ist ein Marimo ein frei schwimmender Algenball aus verflochtenen Fäden. Diese extrem seltene Form der Alge ist nur vom Akan See in Japan und vom Myvatn See in Island bekannt. Wie die Forscher nun vermuten, ist die Seltenheit von Reproduktionszellen der Alge ein wichtiger Faktor für den Erhalt dieser ungewöhnlichen Erscheinungsform.
Hier gehts zur Originalmeldung (Bild: Isamu Wakana)
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