Mobile-Menu
English China

Turbulentes Weltraumgas (Wissenschaftsbild des Tages)

Forscher der König-Abdullah-Universität für Wissenschaft und Technologie (KAUST) haben ein neues Modell entwickelt, mit dem sie das Verhalten von Ferrofluiden effizienter nachstellen können als bisher. Ihr Trick: Sie nutzen für die Modellierung lediglich die Oberfläche der Flüssigkeit, womit viel Rechenleistung gespart wird. Denn wie die KAUST-Forscher herausfanden, ist fast ausschließlich die Oberfläche für die Bildung der stacheligen Formen im Ferrofluid relevant (solange das Magnetfeld nicht zu stark ist). Ferrofluide sind Flüssigkeiten mit Eisenpartikeln, die auf nahegelegene Magnetfelder reagieren. Sie formen im Magnetfeld „stachelige“ Strukturen und werden z.B. in der Messtechnik aufgrund ihrer besonderen optischen Eigenschaften eingesetzt. Hier gehts zur Originalmeldung arrow back arrow forward Image Zoom
Forscher der König-Abdullah-Universität für Wissenschaft und Technologie (KAUST) haben ein neues Modell entwickelt, mit dem sie das Verhalten von Ferrofluiden effizienter nachstellen können als bisher. Ihr Trick: Sie nutzen für die Modellierung lediglich die Oberfläche der Flüssigkeit, womit viel Rechenleistung gespart wird. Denn wie die KAUST-Forscher herausfanden, ist fast ausschließlich die Oberfläche für die Bildung der stacheligen Formen im Ferrofluid relevant (solange das Magnetfeld nicht zu stark ist).

Ferrofluide sind Flüssigkeiten mit Eisenpartikeln, die auf nahegelegene Magnetfelder reagieren. Sie formen im Magnetfeld „stachelige“ Strukturen und werden z.B. in der Messtechnik aufgrund ihrer besonderen optischen Eigenschaften eingesetzt.
Hier gehts zur Originalmeldung (Bild: 2021 KAUST)
54/199