Pipette mit einstellbarem Spitzenabstand Effektives Pipettieren: Ein Anwendungsbeispiel aus dem Forschungsalltag
Pipetten sind unverzichtbare Helfer, gerade in Laboren der Biotechnologie. Wie eine Pipette mit einstellbarem Spitzenabstand die Arbeit erleichtert, zeigt ein Anwendungsfall aus der Forschung.
Anbieter zum Thema

Forscher des deutschen F&E-Unternehmens Nomad Bioscience, das sich auf Pflanzenbiotechnologie spezialisiert hat, nutzen die Vorteile der Voyager-Pipette von Integra. Die Liquid-Handling-Hilfe mit einstellbarem Spitzenabstand eignet sich für die Präparation und Dosierung von Medien und Gelen. Die Fähigkeit der Voyager, den Spitzenabstand automatisch auf einen Knopfdruck einzustellen, war der Hauptgrund dafür, dass Forschungswissenschaftlerin Birgit Koch sie für die Arbeiten bei Nomad gewählt hat. „Die Präparation und Dosierung von Proben, Medien und Gelen sind tägliche Aufgaben im Labor, wo wir von der Voyager profitieren“, sagt die Wissenschaftlerin. Die elektronische Pipette ermöglicht es dem Team, effizient Pipettenvolumen zwischen 5 und 125 µl für bis zu acht Kanäle simultan zu pipettieren, wodurch die Anzahl der erforderlichen Transferschritte reduziert wird. Antimikrobielles Aktivitätstesten ist der Bereich, in dem die Voyager den Forschern am Institut am meisten geholfen hat, um die Transferschritte zu verringern.
Das Team bei Nomad Bioscience arbeitet mit „Spot-on-lawn“-Assays, bei dem sie Tropfen von Peptidlösungen auf Bakterien pipettieren, die auf Agargel in rechteckigen Petrischalen (12 x 12 cm) wachsen. Wenn die Bakterien abgetötet werden, wissen die Forscher, dass die untersuchten Bakteriozine aktiv sind. „Ich habe in der Vergangenheit sehr viel mit manuellen Ein- und Mehrkanalpipetten gearbeitet. Ich brauchte jeweils 40 Minuten, um eine Platte für ein Aktivitäts-Assay fertigzustellen. Mit der Voyager bin ich jetzt innerhalb von zehn Minuten fertig“, schildert Koch.
(ID:48060016)