Lachgas ist ein äußerst potentes Treibhausgas – 300 mal klimaschädlicher als Kohlendioxid. Die größte Emissionsquelle sind feuchte und gedüngte Böden. Nun konnten Empa-Forscher mithilfe eines neu entwickelten Laserspektrometers erstmals aufzeigen, welche Prozesse im Grasland zu Lachgasemissionen führen.
Ein Material, das dicker wird, wenn man daran zieht, scheint den Gesetzen der Physik zu widersprechen. Der sogenannte auxetische Effekt, der auch in der Natur vorkommt, ist jedoch für eine Vielzahl von Anwendungen interessant. Eine aktuelle Studie zeigt nun, wie sich das erstaunliche Materialverhalten weiter steigern lässt – und sogar für die Behandlung von Verletzungen und Gewebeschäden genutzt werden kann.
Geheimagenten mit Spionagebrille haben ihn – den Röntgenblick. Doch auch in der Medizin ist solch ein „Durchblick“ hilfreich, z.B. um Wundheilung unter Verbänden zu beobachten. Hier haben Forscher nun ein Verfahren entwickelt, dass auf schonendere Terahertz-Strahlung setzt und damit eine bessere Wundüberwachung erlauben soll.
Le graphène est considéré comme l'un des matériaux les plus intéressants et les plus polyvalents de notre époque. Les possibilités d'application inspirent la recherche et l'industrie. Mais les produits contenant du graphène sont-ils également sans danger pour l'homme et l'environnement ?
Das frühkindliche Leben im Mutterleib ist besonders empfindlich für die Wirkung von Umweltschadstoffen. Nun konnten Forscher erstmals nachweisen, wie sich ein Schadstoff aus Lebensmitteln - das Mykotoxin bzw. Umweltöstrogen Zearalenon - im Mutterleib verbreitet und zu bedenklichen Stoffwechselprodukten umgewandelt wird.
Kristallstrukturen sind eigentlich nur unter dem Mikroskop zu erkennen. Außer man baut sie in einem makroskopischen Modell nach. Dies haben Forscher der Empa getan – aber nicht zwecks Veranschaulichung, sondern weil die Struktur bemerkenswert gut Schallfrequenzen filtert. Damit lassen sich z.B. abhörsichere Scheiben bauen.
When working with robots, safety is of utmost importance. To ensure this, flexible materials are used. Robot maintenance can be cost-intensive. Self-healing robots are looking to change this.
Ersetzt ein „Pflaster“ den Piks der Blutabnahme? Für die medizinische Diagnostik könnte in Zukunft ein dünner Sensor aus Nanocellulose genügen. Das 3D-gedruckte „Mini-Labor“ von Empa-Forschern ermittelt verschiedene Blutwerte und ist dabei bioverträglich und aus nachwachsenden Rohstoffen produziert.
Die Energiewende in der Luft: Statt Windräder könnten leichte „Drachen“ an dünnen Seilen Windenergie in Strom umwandeln. Einem Schweizer Start-Up ist bereits der erfolgreiche Test einer solchen Pilotanlage gelungen. Doch wie funktioniert die ungewöhnliche Methode der Stromerzeugung?
Die Medizin hat die Additive Fertigung als Herstellungsverfahren entdeckt. Empa-Forscher nutzen Nanocellulose als abbaubares Ausgangsmaterial, um Implantate für Knorpelerkrankungen zu drucken.