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LABORPRAXIS-Newsticker

Sartorius will ein Prozent des Umsatzes in Nachhaltigkeit investieren

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22. März

Hannover (Deutsche Messe) 11:00 Uhr – Labvolution zeigt Start-ups der Laborwelt

Start-ups spielen eine wichtige Rolle für das Wirtschaftswachstum und treiben Innovationen in der Industrie voran – auch in den verschiedenen Segmenten der Labortechnik-Branche. Auf der Labvolution 2023, die vom 9. bis 11. Mai 2023 in Hannover stattfindet, zeigen zwölf junge Unternehmen ihre Produkte, Technologien und Anwendungen für das intelligente Labor von morgen.

Neben Arxum, Better Basics, Cell-DEG, Green Elephant und Mag-Bio Genomics präsentieren sich auch Fluics, Innome, Pluri-Select, Safia Technologies, Samplision, Venture Leap und Synefex während der gesamten Messe am Gemeinschaftsstand C24 in Halle 19/20 auf dem Messegelände in Hannover.

Helsinki (dpa) 10:04 Uhr – EU-Chemikalienagentur: Beratungen zu PFAS-Verbot gestartet

Zum möglichen Verbot einer abgekürzt PFAS genannten Chemikaliengruppe in der EU haben am Mittwoch öffentliche sechsmonatige Konsultationen begonnen. «Die Konsultation soll jedem, der über Informationen über PFAS verfügt, die Gelegenheit geben, sich zu äußern», teilte die EU-Chemikalienagentur ECHA in Helsinki mit. Nach Ablauf der Frist am 25. September will die Agentur ein mögliches Verbot aufgrund der vorliegenden Informationen beurteilen und sich eine Meinung darüber bilden. Die Entscheidung trifft die Europäische Kommission schließlich gemeinsam mit den EU-Mitgliedsstaaten.

Die Stoffe der Chemikaliengruppe, zu der geschätzt mehr als 10 000 einzelne Substanzen gehören, sind in Alltagsprodukten wie Anoraks, Pfannen und Kosmetik verarbeitet. Sie finden aber auch etwa in Industrieprozessen Anwendung. Weil sie extrem langlebig sind, werden PFAS auch Ewigkeitschemikalien genannt.

Deutschland, die Niederlande, Dänemark, Norwegen und Schweden hatten im Januar vorgeschlagen, die Herstellung, Verwendung und das Inverkehrbringen von PFAS fast komplett zu verbieten. Der Vorschlag sieht je nach Anwendung Übergangsfristen von bis zu dreizehneinhalb Jahren vor. Für einige wenige Bereiche gäbe es unbegrenzte Ausnahmen.

Die Industrie sträubt sich gegen ein breites Verbot der Stoffe, weil nur für wenige von ihnen direkt nachgewiesen sei, dass sie gefährlich sind. Nur wenige der Stoffe sind allerdings bislang gut untersucht - und die meisten der gut untersuchten Stoffe gelten als mittel- bis hochtoxisch. Die Initiatoren des Vorschlags halten ein Verbot deshalb für eine wichtige Vorsichtsmaßnahme, um Gesundheit und Umwelt zu schützen.

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