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Sauerstoffmessung Extreme Barriere-Eigenschaften überwinden

Redakteur: Dipl.-Chem. Marc Platthaus

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Die neue Messzelle mit zwei Gasanschlüssen für jede der beiden Kammern; der Sensor ist in der oberen Kammer integriert und wird über Kunststofflichtwellenleiter mit dem Fibox 3 LCD trace von Presens ausgelesen.
Die neue Messzelle mit zwei Gasanschlüssen für jede der beiden Kammern; der Sensor ist in der oberen Kammer integriert und wird über Kunststofflichtwellenleiter mit dem Fibox 3 LCD trace von Presens ausgelesen.
(Bild: Presens)

Eine Permeationsrate von Sauerstoff mit sehr niedrigen Nachweisgrenzen von 0,5 ppm (Gasphase) messen zu können, eröffnet neue Möglichkeiten: Wenn sich die Sauerstoffmenge, die durch spezielle synthetische Materialien dringt, minimieren lässt, dann kann die Haltbarkeitsdauer von Produkten erhöht werden bzw. die extremen Barriere-Eigenschaften von Folien für spezielle technische Anwendungen verbessert werden, wie z.B. von LED Displays, Photovoltaik-Modulen oder organischen Solarzellen. Der gemeinsam vom Fraunhofer Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV und Presens entwickelte Prototyp erlaubt Messungen, die um ein 50-faches niedriger sind als mit den bislang vorhandenen Systemen möglich, heißt es in einer Pressemitteilung. Er besitzt einen Dynamikbereich von 0 bis 1000 ppm in der Gasphase.

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