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Mini-Mühle Feinzerkleinerung kleinster Mengen

Redakteur: Doris Popp

Die Mini-Mühle Pulverisette 23 ist laut Hersteller Fritsch die ideale Helferin bei der Feinzerkleinerung kleinster Mengen – in Nassmahlung genauso wie trocken oder kryogen.

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Mini-Mühle Pulverisette 23
Mini-Mühle Pulverisette 23
(Bild: Fritsch)

Sie eignet sich für die Zerkleinerung und Homogenisierung von Mahlproben zur Herstellung von Presskörpern in der Röntgenfluoreszenz und Infrarot-Spektroskopie (z.B. Kaliumbromidtabletten). Auch in der Umweltforschung kann sie eingesetzt werden, z.B. für Boden in der Schadstoffanalytik, Huminsäure-Bestimmung, Pflanzenteile in der Rückstandsanalyse von Dünger und Pestiziden sowie Samenaufschluss. In der Pharmazie und Medizin dient sie für Nieren- und Gallenstein­untersuchungen, Tablettenaufschluss, pharmazeutische Wirkstoffe forensische Analyse Haar-Untersuchungen für Genbestimmung und Drogentests. Auch die Aufbereitung kleinster Partikel zur chemischen Analytik sowie Textilfaser- und Knochenuntersuchungen sind möglich. Speziell für den biotechnologischen Einsatz der Pulverisette 23 ist der PTFE-Becher 5 ml geeignet. In diesem Becher können mit einer 10-mm-Stahlkugel z.B. Pilz- oder Hefezellen oder tiefgefrorene Gewebemuster und Zellen in wenigen Minuten aufgeschlossen werden. Dazu ist es möglich, den kompletten Becher in flüssigem Stickstoff vorzukühlen. Für das Mahlprinzip der Kugelmühlen hat Fritzsch für die Pulverisette 23 einen Mahlbecher entwickelt, dessen Innenwände nicht zylindrisch, sondern kugelförmig geformt sind. So soll eine bessere Mahlwirkung erzielt und eine leichtere Rückgewinnung ermöglicht werden. Die kugelförmigen Mahlbecher werden ohne Verschrauben zusammengesteckt. Die maximale Aufgabegröße beträgt 6 mm und es kann eine Endfeinheit von 5 μm erzielt werden.

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