Auffangwannen für Chemikalien Flüssige Gefahrstoffe sicher Lagern
Auffangwannensysteme aus Kunststoff oder Stahl bieten Schutz für Mensch und Umwelt. Die Systeme des Herstellers Asecos sind zertifiziert und geprüft; sie gewährleisten das nach Wasserhaushaltsgesetz geforderte Rückhaltevolumen und verhindern das Auslaufen der gefährlichen Chemikalien in den Arbeits- oder Lagerraum. So gelangen Gefahrstoffe nicht ungehindert über z. B. den Abfluss ins Abwasser.
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Wassergefährdende Flüssigkeiten werde je nach Anforderung in Wannensystemen aus Stahl oder Kunststoff gelagert. Kunststoffauffangwannen – zumeist aus Polyethylen (PE) – eignen sich aufgrund ihrer hohen Materialbeständigkeit für die Lagerung aggressiver Chemikalien wie Säuren oder Laugen. Die Auffangwannen aus PE von Asecos verfügen über eine allgemein bauaufsichtliche Zulassung, die vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) auf Antrag erteilt wird. Bei der Aufstellung im Freien müssen die Auffangvorrichtungen gegen Niederschlag geschützt sein.
Entzündbare und/oder wassergefährdende Flüssigkeiten wie mineralische Öle oder Lacke müssen in Auffangwannen aus (verzinktem) Stahl gelagert werden, welche nach der so genannten Stahlwannen-Richtlinie (StawaR) gefertigt und zertifiziert sind. Diese legt fest, dass Stahlauffangwannen flüssigkeitsdicht, korrosionsgeschützt und beständig gegen den gelagerten Stoff sein müssen. Für die Lagerung entzündbarer Flüssigkeiten werden Auffangwannen aus Stahl verwendet, da diese selbst im Brandfall formfest bleiben.
Anforderungen an das Auffangvolumen und die Lagerung
Laut Wasserhaushaltsgesetz gilt: Eine Auffangwanne muss mindestens zehn Prozent der insgesamt eingelagerten Menge, wenigstens aber den Rauminhalt des größten gelagerten Gebindes, aufnehmen können. Soweit in Wasserschutzgebieten die Lagerung zugelassen ist, muss die gesamte Lagermenge (100 %) zurückgehalten werden können.
Bei der Lagerung mehrerer Flüssigkeiten in einer Auffangwanne sind ggf. bestehende Zusammenlagerungsverbote zu beachten, um eine Reaktion zu verhindern. Es gilt daher nicht nur die Beständigkeit der Auffangwanne gegen die Stoffe zu prüfen, sondern auch die Gefahr einer exothermen Reaktion, welche die Statik der Wanne zerstört.
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