Fluoreszenzmikroskopie Fluoreszenzdekonvolution für scharfe Bilder
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Die Bilddekonvolution dient der Entfernung von Unschärfen und bietet dem Anwender die Möglichkeit, Bilder zu erzeugen, auf denen jedes Detail scharf aufgelöst ist. Diese Technik eignet sich besonders für die mikroskopische Untersuchung von Zellorganellen oder dicken Objekten bei starker Vergrößerung, da unter derartigen Bedingungen der Schärfentiefebereich verringert ist und der Unschärfeeffekt des Streulichtes verstärkt wird. Um dieses Problem ohne Verwendung eines konfokalen Mikroskops lösen zu können, sind genaue Informationen über die Z-Position, eine hohe Stabilität des Mikroskopstativs, eine qualitativ hochwertige Optik und komplexe Software-Algorithmen erforderlich. Aus diesem Grund ist das Mikroskopstativ der BX63-Mikroskop von Olympus vollständig automatisiert. Auf diese Weise ist eine extrem genaue Steuerung der Objektbewegung und der Fokusposition möglich. Darüber hinaus erfolgt die Scharfeinstellung des Mikroskops über den Objektivrevolver. Der Tisch bleibt fest an seiner Position, das erhöht die Stabilität und Genauigkeit. Damit Dekonvolution zu einem leistungsstarken Tool für die Life-Science-Forschung werden kann, muss sie schnell und einfach durchführbar sein. Mit dem Softwarepaket Cellsens lässt sich das BX63 intuitiv steuern. Die Planung und Durchführung von Experimenten wird erleichtert.
Die resultierenden Bildstapel lassen sich mit dem leistungsstarken VoxelViewer dreidimensional visualisieren – zur Anzeige von Strukturen und ISO-Projektionen genügt ein Mausklick. Tiefergehende Analysen, inklusive Stereo-Adaptionen des Bildes, sind ohne weiteres möglich. Dank der Echtzeit-Deblur-Funktion sehen Anwender bereits während der Live-Anzeige der Kamera geschärfte Bilder.
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