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Tablettenmix in der Leber untersuchen (Wissenschaftsbild des Tages)
Ein 3D-druckbarer künstlicher Muskel für Robotikanwendungen – diese Entwicklung haben Forscher des Japan Advanced Institute of Science and Technology vorgestellt. Ihre spezielle Proteinmischung formt bei Lichteinwirkung eine geordnete Struktur aus länglichen Mikrotubuli und Motorproteinen, die insgesamt ähnlich aufgebaut ist wie Muskelfasern. Eingebettet in eine entsprechende mechanische Konstruktion wie eine Pinzette, kann so eine Art Greifer gebaut werden (so wie der 2 mm große Mikrogreifer im Bild). Das „Loslassen“ bzw. das Entspannen beherrscht der künstliche Muskel allerdings nicht. Einmal kontrahiert, bleibt er sozusagen verkrampft und hält fest, was immer er gegriffen hat.
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Wissenschaftsbild des Tages vom 6.5.2021 (Bild: Hiratsuka et al.; DOI: 10.1038/s41563-021-00969-6 )