Sensorische Prüfleistung Hansecontrol bietet sensorische Prüfleistungen an
Das Prüfinstitut Hansecontrol bietet ab sofort eine sensorische Prüfung für Materialien an, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen.
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Hamburg – Lebensmittel kommen bei der Herstellung, Verpackung und Zubereitung mit den unterschiedlichsten Stoffen in Kontakt. Das Spektrum reicht von Papier, Karton, Kunststoffen und Metall bis hin zu Brat-, Back- und Kochgeschirr. Damit Lebensmittel nicht nach Plastik riechen oder die Beschichtung einer Bratpfanne nicht am Fleisch klebt, bietet das unabhängige Prüfinstitut Hansecontrol neben chemischen und physikalischen Prüfleistungen ab sofort auch eine sensorische Prüfung an. „Trotz empfindlichster Analysentechnik bleiben die menschlichen Sinne notwendiger Bestandteil zur Untersuchung von Lebensmitteln und deren Verpackungen. Mit einem geschulten Panel von zehn Prüfpersonen und zehn geruchsneutralen und konstant temperierten Prüfkabinen bietet Hansecontrol seinen Kunden gesicherte und statistisch auswertbare sensorische Untersuchungen an“, beschreibt Dr. Michael Neiser, Leiter des Labors für chemische und textilphysikalische Prüfungen, das neue Angebot.
Die Prüfung erfolgt bei tiefen oder hohen Temperaturen für die voraussichtliche Verwendungsdauer. Um etwa die Geschmacksneutralität von Zahnstochern zu überprüfen, die eine über mehrere Stunden im Ofen garende Roulade zusammenhalten, wird im Hansecontrol-Sensoriklabor auch nachgekocht. Erst in praktischen und sensorischen Tests stellt sich heraus, ob der Zahnstocher für den Kontakt mit Lebensmittel geeignet ist und das Fleisch nicht plötzlich nach Holz oder einer Beschichtung schmeckt. Geprüft wird auf Chemikalien, die gesundheitlich relevant sind, etwa Formaldehyd in Pfannenwendern, Weichmacher in Weich-PVC von Getränkeschläuchen oder Nassfestmittel in Servietten.
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