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Auszeichnung für Prof. Dr. Günther Wess

Helmholtz-Forscher erhält Bayerischen Verdienstorden

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Ein Leben für die Gesundheitsforschung

Günther Wess, Jahrgang 1955, promovierte 1982 in Chemie und übte nach einem Forschungsaufenthalt im Labor des Chemie-Nobelpreisträgers Elias J. Corey verschiedene globale Managementfunktionen in leitender Position in der pharmazeutischen Forschung und Entwicklung aus.

Parallel dazu habilitierte sich Günther Wess 1999 an der Universität Mainz im Fachbereich Chemie und Pharmazie. Ein Jahr später verlieh ihm die Universität Frankfurt die Honorarprofessur, der im Jahr 2008 eine weitere an der Technischen Universität München folgen sollte. Seit 2008 ist Wess zudem Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften acatech und war von 2013 bis 2016 Vizepräsident der Helmholtz-Gemeinschaft und Verantwortlicher für die Koordination des Forschungsbereichs Gesundheit.

Ehrende und dankbare Anerkennung

Die Übergabe des Ordens am 27. Juni wird im Rahmen einer Feierstunde im Antiquarium der Residenz München erfolgen. Neben Günther Wess werden auch weitere Persönlichkeiten aus verschiedensten gesellschaftlichen Tätigkeitsfeldern ausgezeichnet.

Der Bayerische Verdienstorden ist durch das Gesetz über den Bayerischen Verdienstorden vom 11. Juni 1957 geschaffen worden. Er wird „als Zeichen ehrender und dankbarer Anerkennung für hervorragende Verdienste um den Freistaat Bayern und das bayerische Volk“ verliehen. Eine Besonderheit des Bayerischen Verdienstordens ist, dass die Zahl der lebenden Ordensträger auf 2000 begrenzt ist.

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