Im Europäischen Forschungsnetzwerk für Biokunststoffe haben sich Wissenschaftler und Unternehmen aus aller Welt zusammengeschlossen, um mit Unterstützung der Politik alternative Kunststofflösungen zu finden. Den Auftakt machte die Online-Konferenz „Past and Current H2020 Projects Joined in Bioplastics Research” am 24. Juni 2020.
Die beiden Verfahrenstechniker Prof. Dr. Anika Sievers und Prof. Dr. Thomas Willner entwickeln neue Technologien für die Produktion von alternativem Diesel aus nachwachsenden Rohstoffen und Abfällen. An der Fakultät Life Sciences der HAW Hamburg experimentieren sie unter anderem mit Altfett und Altölen.
Was tragen aktuelle Normen und Standards zur Qualitätssicherung in der Additiven Fertigung bei und warum gibt die Blockchain Sicherheit bei Ersatzteilen? Diese Fragen wurden auf dem 5. Forum 3D-Druck und Recht beantwortet.
Die Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg hat den VDMA-Hochschulpreis 2017 gewonnen. Entscheidend für den Sieg war der enge Bezug zur Praxis, der bereits bei den Erstsemestern im Fokus steht. Insgesamt wurden vom VDMA deutschlandweit fünf Konzepte ausgezeichnet.
Zu alarmierenden Ergebnissen kommt die Untersuchung von Mikroplastik im Sediment von Elbe, Weser, Trave, der Boddengewässer und der Nord- und Ostsee: Mikroplastik bindet deutlich mehr Schad- und Giftstoffe im Sediment als bisher vermutet. Die kleinen Plastikteilchen sind um das Drei- bis Vierfache stärker belastet als das ohnehin schon kontaminierte Sediment.
Eine Forschergruppe untersucht derzeit auf einer jüngst gestarteten Forschungsreise Mikroplastik als Schadstoffsammler in Flüssen und Küstengewässern. Mikroplastik in Flüssen könnte für Menschen schädlicher sein als bisher angenommen, da insbesondere Mikroplastikteilchen auf ihrem Weg durch Flüsse und Meere weitere Giftstoffe an sich binden, die dann letztendlich über Meerestiere wieder vom Menschen aufgenommen werden könnten.