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Gold-Silber-Substrat Insektizidmoleküle bestimmen, die für Honigbienen schädlich sind

Redakteur: Doris Popp

Durch den Einsatz des neuartigen Gold-Silber-Substrats RAM-SERS-SP ist es Ocean Optics gelungen, die Quantifizierung des Insektizids Imidacloprid im Spurenbereich durchzuführen.

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Empfindlichkeitssteigernde spektroskopische Hilfsmittel helfen bei der Identifikation von Schadstoffen, die mit einem Rückgang der Honigbienenpopulation in Verbindung gebracht werden.
Empfindlichkeitssteigernde spektroskopische Hilfsmittel helfen bei der Identifikation von Schadstoffen, die mit einem Rückgang der Honigbienenpopulation in Verbindung gebracht werden.
(Bild: Ocean Optics)

Imidacloprid steht im Verdacht, für Bienenvölker schädlich zu sein. Um die Effektivität von Substraten von Ocean Optics im Nachweis von Imidacloprid in diesen schädlichen Spurenkonzentrationen zu testen, haben Wissenschaftler von Ocean Optics ein Laborexperiment mit den eigenen Gold-Nanopartikel-Substraten und Gold-Silber-Nanosponge-SERS-Substraten aufgebaut. Sie führten eine Messreihe mit den Gold-Nanopartikel-Substraten bei einer Raman-Laseranregung mit 785 nm durch und eine Messreihe mit den Gold-Silber-Nanoschwamm-Substraten bei einer Raman-Laseranregung mit 638 nm.

Das LABORPRAXIS-Pestizid-Dossier In unserem Dossier „Pestizide“ finden Sie weitere Forschungsprojekte und -ergebnisse rund um das Thema Schädlingsbekämpfungsmittel.

Im Test lieferten die Gold-Silber-Nanosponge-SERS-Substrate die besten Ergebnisse und ermöglichten den Nachweis von Imidacloprid-Konzentrationen von bis zu 0,4 ppb (deutlich unterhalb des von der EPA als für Bienen schädlich angegebenen Konzentrationsbereichs von 25 ppb). Die hohe Empflindlichkeit der Substrate und das geringe Hintergrundrauschen machten die Erkennung von Raman-Strahlung in diesen sehr geringen Konzentrationsbereichen leichter.

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