Elektrogeräte müssen gesondert entsorgt werden. Doch eine neuartige Bildschirm-Version könnte man einfach kompostieren: Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie haben die biologisch abbaubaren Displays für eine nachhaltigere Elektronik entwickelt.
Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie KIT entwickeln ein gedrucktes Display, das biologisch abbaubar ist. So soll auch der Elektronikschrottberg zukünftig abgebaut werden.
Mit stromerzeugenden Bakterien könnten Biosensoren oder Bioreaktoren betrieben werden. Ihren Strom zu nutzen, gestaltet sich bisher aber noch als schwierig. Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie haben nun ein neuartiges Trägermaterial entwickelt, auf dem sich diese speziellen Bakterien besonders gut ansiedeln und ihr Strom sich leichter abführen lässt – wichtige Schritte hin zur „lebendigen Batterie“.
In weißer Wandfarbe sorgt umweltbedenkliches Titandioxid für die helle Optik. Doch es geht auch anders: Der Panzer einer asiatischen Käferart wirkt allein aufgrund seiner besonderen Oberflächenstruktur weiß. Dies hat Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie dazu inspiriert, eine ähnliche Strukturierung für dünne Polymerfolien zu entwickeln, die sich auf unterschiedlichste Gegenstände aufbringen lassen.
Wissenschaftlern des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ist es gelungen, die Schritte der Medikamentenentwicklung und -herstellung auf einem Chip zu vereinen. Damit soll der Weg zu erfolgversprechenden Wirkstoffen erheblich vereinfacht und beschleunigt werden. Dank Miniaturisierung lassen sich außerdem die Kosten beträchtlich senken.
Field-Programmable Gate Arrays (FPGAs) lassen sich anders als die meisten Computerchips flexibel einsetzen. Sie gelten daher als die „Legosteine der Computerhersteller“. Bislang galt die Nutzung solcher Dienste als relativ sicher. Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben potenzielle Einfallstore für Cyber-Kriminelle gefunden.
Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie forschen derzeit an der Magnesium-Batterie und wollen damit die Lithium-Ionen-Batterien ablösen.
Forscherinnen und Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben ein neues Biomaterial entwickelt, das den Einsatz von Enzymen in industriellen Prozessen stark vereinfachen soll. Damit soll der Bedarf and Erdöl-basierten Rohstoffen reduziert werden.
Ein guter Kleber hält fest zusammen – ein besserer Kleber lässt auf Kommando auch wieder los. So einen reversiblen Klebstoff haben Forscher am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickelt. Bei Hitze lässt er die verklebten Komponenten wieder leicht trennen und soll so zu einem besseren Recycling von Elektrogeräten beitragen.
Egal ob das Lager einer Windkraftanlage oder ein künstliches Hüftgelenk, alle beweglichen Teile vereint ein gemeinsames Problem: Verschleiß. Der Reibungsabrieb von Material ist auf der atomaren Ebene längst nicht vollständig verstanden. Nun konnten Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie zeigen, dass bereits bei der ersten Berührung ein unumkehrbarer Verschleiß einsetzt. Sie hoffen, mit den neuen Erkenntnissen zuverlässigere Vorhersagemodelle für Materialversagen zu ermöglichen.