Labvolution vom 16. bis 18. Mai 2017 Labor von A bis Z
Im Mai legt die Labvolution einen Neustart hin – und das in jeder Hinsicht. Die europäische Fachmesse für innovative Laborausstattung und die Optimierung von Labor-Workflows mit dem Life-Sciences-Event Biotechnica hat neben einer inhaltlichen Neupositionierung auch einen neuen Ort auf dem Messegelände gefunden – die moderne Halle 19/20.
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Mit neuem Termin, neuer Halle und neuen Themen will die Labvolution bei den Besuchern punkten. Nachdem die Messeverantwortlichen die Veranstaltung im Jahr 2015 genutzt haben, um neben der Biotechnica erstmals die Labvolution zu platzieren, hat man in diesem Jahr komplett auf die Labvolution gesetzt und die Biotechnica als Life-Sciences-Event im Rahmenprogramm verankert.
„Die Labortechnik war immer ein wichtiger Ausstellungspart der Biotechnica und so ist es nur konsequent, diesen Teil durch die Labvolution – und damit die Labor- und Analysentechnik in ihrer Gänze – zu erweitern“, sagte Dr. Andreas Gruchow, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG, in einem LP-Exklusivinterviews. „Das Wichtigste ist, dass wir jetzt für einen viel größeren Kreis von Branchen interessant sind. Wir sind die Labor-Plattform für die analytische Chemie, die Life Sciences – zu denen die Biotechnologie, aber auch Pharmazeutik und Medizintechnik gehören – plus die Lebensmitteltechnik und die Umwelttechnik. Das gilt für die Industrie genauso wie für Forschung und Wissenschaft.“ Das Life-Sciences-Event Biotechnica wird dabei weiterhin der Branchentreff für all jene sein, die sich für Biotechnologie und Life Sciences interessieren. Neben den Produkten und Lösungen der Aussteller werden besonders folgende Themen im Mittelpunkt der gesamten Veranstaltung stehen: Labor-Workflows, Laborautomation und Robotik im Labor, das vernetzte Labor/Labor 4.0 sowie Digitalisierung und Big Data. Mit dem Labuser Ausstellerforum und mehreren Kompaktseminaren wird auch dem Thema Weiterbildung ein breiter Rahmen eingeräumt.
Smartlab zeigt Trends des Labors der Zukunft
Dr. Simon Bungers, Gründer und CEO von Labfolder und Sprecher des Projektes Smartlab, ist sich sicher: „Das Smartlab wird wieder neue Maßstäbe in der Laborwelt setzen“. „2015 wurde gezeigt, wie man Laborprozesse komplett digital integrieren kann, über die Grenzen des einzelnen Laborgeräts hinaus. In 2017 werden wir zeigen können, wie jedes Labor diese Integration flexibel und vor allem selbstständig umsetzen kann“, so Bungers weiter.
In der Bildergalerie finden Sie Impressionen der Sonderschau Smartlab auf der Labvolution 2015.
Insgesamt sind es 13 Partner aus Industrie und Forschung, die unter der Leitung des Instituts für Technische Chemie an der Leibniz Universität Hannover im kommenden Jahr die Sonderschau zum intelligenten Zukunftslabor gestalten. Ein Highlight werden die täglich live vorgeführten Use-Cases aus Biotechnologie, Umwelttechnik und Lebensmitteltechnik sein. Geräte, die 2017 erstmals in das Smartlab integriert werden, sind beispielsweise ein interaktiver Dispenser, ein QR-Code-Scanner oder ein 3D-Drucker, der mit dem Selektiven Lasersinterverfahren (SLS) arbeitet.
Konferenz über Vorteile des 3D-Drucks
Um 3D-Druck geht es auch bei der internationalen Konferenz „3D Printing in Science“, die der britische Veranstalter Selectbio organisiert. „Diese Konferenz bringt viele der führenden akademischen Akteure in diesem Bereich wie auch bedeutende Vertreter der davon betroffenen und ständig wachsenden industriellen Einsatzgebiete zusammen“, sagt Ken Brown, Geschäftsführer von Selectbio. Themenschwerpunkte der Konferenz, die am 16. und 17. Mai im Konferenzbereich der Halle 19/20 veranstaltet wird, sind Cell Sourcing, Bioprinting, Biomaterialien, Scaffolding, Immunologie und Toxikologie.
Schwerpunkt: Weiterbildung und Training
Neben Ausstellung, Smartlab und 3D-Konferenz setzt die Labvolution in diesem Jahr verstärkt auch auf das Thema Weiterbildung. Das Labuser Ausstellerforum ist erstmals Bestandteil der Messe. „Vom neuen Labuser Ausstellerforum profitieren Aussteller und Fachbesucher gleichermaßen“, erklärt Bernd Heinold, Projektleiter Labvolution bei der Deutschen Messe. „Der Mehrwert für die Unternehmen ist das exklusive Angebot, das sie ihren Gästen über den Standbesuch hinaus machen können. Die Besucher wiederum bekommen nicht nur spannende Einblicke, sondern können auch gezielt an zertifizierten Schulungen teilnehmen.“ Die Unternehmen haben die Chance, Produktinnovationen und Dienstleistungen ausgewählten Fachbesuchern in konzentrierter Atmosphäre zu präsentieren oder Fachbesucher zu unterschiedlichen Themen zu schulen. Neben dem Labuser Austellerforums wird es weitere Fortbildungsmöglichkeiten zu Themen wie Qualitätsmanagement oder GxP-Basiswissen geben, die vom Wei- terbildungsexperten Klinkner & Partner durchgeführt werden.
Biotechnologie im Biotechnica Forum
Mit einem abwechslungsreichen Programm von Big Data über Pflanzenbiotechnologie bis hin zu neuen Karrierechancen deckt das Biotechnica Forum drei Tage lang ein breites Spektrum aktueller Themen und Fragestellungen aus der Biotechnologie ab. Institutionen und Verbänden aus dem Umfeld der Biotechnologie und Life Sciences wie Photonicnet, Bio Deutschland und der Life Science Research Group sind für das Programm verantwortlich.
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