Das Projekt „Knowlegde Link through Art and Science“ bringt ab kommendem Jahr erstklassige Künstlerpersönlichkeiten ins „Labor“ einer wissenschaftlichen Arbeitsgruppe und schlägt so eine Brücke zwischen Wissenschaft und Gesellschaft innerhalb des stark diskutierten Forschungsfeldes der Synthetischen Biologie.
Obwohl die Pest heutzutage durch Antibiotika oftmals wirksam therapiert werden kann, sterben nach wie vor Menschen an der Krankheit. In China, Indien aber auch den USA gab es in den vergangenen Jahren vereinzelte Pest-Fälle. Ein neuer Test soll hier schnell Auskunft über eine Infektion geben.
Der Einsatz von Nanopartikeln soll in vielen Industriezweigen neue Perspektiven eröffnen. In der Medizin sollen sie beispielsweise gezielt Wirkstoffe an Krankheitsherde befördern oder in der Elektronik zur Entwicklung neuer Speichertechnologien dienen. Max-Planck-Wissenschaftler des Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung haben jetzt die Enstehung solcher Nanopartikel näher untersucht.
Spinnen verdanken ihren Jagderfolg unter anderem dem raffiniert zusammengesetzten und strukturierten Material ihrer Giftklauen. Max-Planck-Forscher haben jetzt den Aufbau detailliert untersucht, um neue Erkenntnisse für das bio-basierte Materialdesign zu erhalten.
Ein Forscherteam um Ferdi Schüth vom Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim und Markus Antonietti vom Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam-Golm hat einen festen Katalysator entwickelt, der die direkte Niedertemperaturoxidation von Methan zu Methanol ermöglicht.
Die Existenz von stabilen Ionenclustern, die sich vor der Abscheidung von Kristallen bilden, konnte lange nicht experimentell bestätigt werden. Für Kalziumkarbonat können diese Strukturen bei sorgfältiger experimenteller Planung mithilfe an Titration gekoppelter Kalzium-Potenzialmessung und analytischer Ultrazentrifugation nachgewiesen und charakterisiert werden.
Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung haben einen Weg gefunden, Wasserstoff aus Wasser herzustellen. Hierzu bestrahlen sie es mit Sonnenlicht und einsetzen dabei Kohlenstoffnitrid als preiswerten Photokatalysator.