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Zellkultivierung Minifermentersystem für F&E-Anwendungen

Redakteur: Dipl.-Chem. Marc Platthaus

Das OmniFerm Minifermentersystem im 150 bis 2000 ml Maßstab von HiTec Zang eignet sich zur geregelten Kultivierung von Bakterien, Hefen sowie pflanzlichen und tierischen Zellkulturen.

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Das neue System schließt die Lücke zwischen Schüttelkolben und Laborfermenter. Erkenntnisse, die in Schüttelkulturen gewonnen wurden, können nun im Parallelbetrieb mit minimalem Stoffeinsatz und großem Zeitgewinn validiert werden. Die modulare Bauweise gestattet ein Höchstmaß an Flexibilität gegenüber vergleichbaren Systemen, heißt es in einer Pressemeldung. Die Grundeinheit besteht aus einem Glasgefäß mit elektropoliertem Edelstahldeckel, der mit den benötigten Anschlüssen ausgestattet ist. Der pH-Wert wird über eine pH-Elektrode gemessen und kann wahlweise mittels CO2/Lauge, Säure/Lauge oder CO2/CO2 (Stripping) geregelt werden. Die Begasung des Reaktors erfolgt über den Dampfraum oder über einen Begasungsring. Die optional in das System integrierte Abgasanalytik zeichnet online den Verlauf des OTR, CTR, RQ, OT, CT und μmax auf. Die tabellenbasierte EasyBatch-Ablaufsteuerung ermöglicht auf komfortable Weise die Programmierung selbst komplexer Versuche.

Volle Laborfermenter-Funktionalität

Zu den besondere Eigenschaften des neuen Minifermentersystems gehört die volle Laborfermenter-Funktionalität bei einem hohen Automatisierungsgrad. Die Rezeptursteuerung ist ebenso möglich wie die gehobene Regelung. Der Anwender hat darüber hinaus die Möglichkeit frei konfigurierbar einen Versuchsbericht erstellen zu lassen. Das neue Fermentersystem verfügt über eine umfangreiche Sensorik. Die Regelung auf Online-Analytik ist ebenfalls möglich. Mit dem neuen OmniFerm-System hat HiTec Zang ein Wärmeträgerfreies Temperiersystem für die Zellkultivierung im Parallelbetrieb entwickelt.

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