Mikrobiom beeinflusst Fressverhalten (Wissenschaftsbild des Tages)
Wann wird aus Zellen ein Mensch? So komplex diese Frage auch in ihrer Beantwortung ist, zumindest in der Forschung gibt es eine klare Grenze: Die 14-Tage-Regel. Die Forschung an menschlichen Embryonen ist demnach nur bis höchstens 14 Tage nach der Befruchtung erlaubt.
Technisch wäre es heute möglich, auch über diesen Zeitpunkt hinaus menschliche Embryonen im Labor zu studieren und so entscheidende Entwicklungsschritte bis zum 28. Tag zu untersuchen.
Inwieweit die zeitliche Begrenzung ausgedehnt werden kann, haben Forscher in Großbritannien in einem öffentlichen Dialog diskutiert, um dabei auch die Positionen in der Gesellschaft bei diesem ethisch-moralisch heiklen Thema zu erfassen.
Das Bild oben zeigt ein menschliches Embryo sieben Tage nach der Befruchtung. Die Zellkerne sind blau dargestellt, die Form jeder Zelle ist grün umrandet.
Hier gehts zur Originalmeldung
Wissenschaftsbild des Tages vom 26.10.2023 (Dr Matteo Molè (Babraham Institute))