Schematische Darstellung der lichtgetriebenen Protonenpumpe. a) Eine Mischung aus [2]Rotaxan und einer Fotosäure A-H wir mit Licht betrahlt. Das [2]Rotaxan beinhaltet einen Ring mit einem basischen Stickstoffatom und eine Achse, auf der sich eine Bindungsstelle für den Ring in der Nähe einer permanenten positiven Ladung befindet. Bei Bestrahlung erhöht sich der Säurewert des A-H, so dass die Fotosäure das basische Stickstoffatom im Ring des Rotaxans protonieren kann. b) Der nun positiv geladene makrocyklische Ring wird von der positiv geladenen Achse des Rotaxans abgestoßen. c) Wenn der Ring das Proton schließlich abgibt, kann der dann neutrale Ring zur Ausgangsposition zurückkehren.
(Bild: Lüning/Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA)
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