Neue Magnetresonanztomographie (MRI)-Forschung in Zürich
Aufbau der NMR/MRI Experimente mit propagierenden Wellen: a) Das magnetische Wechselfeld (B) einer propagierenden Welle vermag die nukleare Magnetisierung (M) über große Distanzen von der Antenne anzuregen und zu detektieren. Dazu muss die Frequenz der Welle aber hoch genug und der Durchmesser der Röhre groß genug sein; b) innerhalb des Wellenleiters können große Objekte, z.B. ein ganzer menschlicher Körper, auch bei höchsten Feldstärken ausgeleuchtet werden. Dabei kann die Antenne sogar in einiger Entfernung zum Körper angebracht werden. Dies ist im Vergleich zu herkömmlichen Nahfeld basierten NMR-Detektoren nicht nur robuster und sicherer, sondern schafft auch Platz in der Röhre rundum den Patienten.
(Archiv: Vogel Business Media)
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