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Labormühle Neue Mini-Labormühle für kleinste Probenmengen

Redakteur: Dr. Ilka Ottleben

Die neue Mini-Mühle Pulverisette 23 von Fritsch für Kleinstmengen ist laut Herstellerangaben platzsparend, bedienerfreundlich, preisgünstig und sie zerkleinert alle möglichen Feststoffproben.

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Das Spezialgebiet der neuen Mini-Mühle von Fritsch ist die reproduzierbare Feinzerkleinerung kleinster Mengen trockener Laborproben oder Feststoffe in Suspensionen sowie das Mischen und Homogenisieren von Emulsionen. Aufgabemenge bis zu 5 ml und maximale Aufgabegröße bis zu 6 mm sind möglich. Das Haupteinsatzgebiet der neuen Mühle liegt in der Probenvorbereitung z.B. in der chemischen Analyse, Chromatographie, Massenspektrographie oder Röntgenstrukturanalyse. Auch für die Vorbereitung von Proben in der Genforschung, die Homogenisierung von Wirkstoffen, die Aufbereitung von Extrakten in der forensische Analyse oder zum Vermahlen von Pigmenten und edlen Werkstoffen wird die Mühle eingesetzt. Zudem eignete sie sich zum Aufschluss von biologischen Proben und zur Tieftemperatur-Zerkleinerung von tiefgekühlten oder gekühlten weichen Proben. Ein großzügig dimensionierter Gleichstrommotor setzt über ein Hubkolbengetriebe die Drehbewegung in eine vertikale Schwingbewegung um. Durch die Schwingungen des Mahlbechers mit großer Amplitude (9 mm) und hoher Frequenz erfolgt in den Mahlbechern eine Zerkleinerung durch Prallwirkung zwischen Mahlkugeln und Mahlbecher-Innenwand sowie durch Reibung zwischen Mahlkugeln und Mahlbecher-Innenwand. Im Gegensatz zu vergleichbaren Mühlen soll durch den optimal auf das Zerkleinerungsprinzip angepassten, kugelförmigen Mahlbecher-Innenraum ein wesentlich besserer Wirkungsgrad erzielt werden.

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