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Langjähriger Geschäftsführer geht in Ruhestand Neuer Geschäftsführer bei Shimadzu Europa

Redakteur: Dipl.-Chem. Marc Platthaus

Jürgen Semmler ist seit 1. Juli neuer Geschäftsführer bei Shimadzu Europa. Er folgt auf Jürgen Kwass, der in den Ruhestand geht.

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Jürgen Semmler ist seit 1. Juli 2021 neuer Geschäftsführer von Shimadzu Europa.
Jürgen Semmler ist seit 1. Juli 2021 neuer Geschäftsführer von Shimadzu Europa.
(Bild: Shimadzu Europa)

Duisburg – Shimadzu, weltweit tätiges Unternehmen in der instrumentellen Analytik und Medizintechnik, hat für seine Europa-Organisation mit Jürgen Semmler einen neuen Geschäftsführer bestellt. Bisher Chef von Shimadzu Deutschland, tritt Semmler ab 1. Juli 2021 die Nachfolge von Jürgen Kwass an, der Shimadzu Europa von 2003 bis heute geführt hat und jetzt in den Ruhestand wechselt. Semmler und Kwass sind beide Shimadzu lange verbunden und in der zweiten Hälfte der 80er Jahre in das Unternehmen eingetreten.

Jürgen Semmler hat in Essen ein Studium als Diplom-Chemieingenieur abgeschlossen, bevor er 1987 bei Shimadzu seine Tätigkeit als Service-Ingenieur HPLC aufnahm. Internationale Erfahrungen konnte er als europäisches Teammitglied bei der Entwicklung einer globalen Software sammeln und seit 1996 als Manager des europäischen Customer Support Centers. 2006 erfolgte dann der Ruf als Geschäftsführer der neu gegründeten Shimadzu Deutschland. Unter seiner Leitung ist das Unternehmen von 60 auf mehr als 150 Mitarbeiter gewachsen und der Umsatz von 19 Mio. auf über 40 Mio. Euro. Zuvor eigenständige Unternehmen wurden als Technische Büros unter das Dach von Shimadzu Deutschland organisatorisch eingegliedert.

Dank an bisherigen Geschäftsführer Jürgen Kwass

Da Shimadzu Europa und Shimadzu Deutschland beide in Duisburg angesiedelt sind, haben die beiden Geschäftsführer immer eng zusammengearbeitet. Jürgen Semmler: „Unter Jürgen Kwass‘ Ägide wurde das Netzwerk von Shimadzu in jedes europäische Land getragen und strukturell und personell so aufgestellt, dass sie die Kundenbedürfnisse von mittelständischen Unternehmen, aber auch Global Playern bedienen. Das Wachstum von Shimadzu ist eng mit seinem Einsatz und Namen verbunden.“

Shimadzu Europa ist seit 1968 auf dem Kontinent aktiv. Seine medizin- und labortechnischen Lösungen sind im Gesundheitswesen zu Hause, aber vornehmlich letztere in Wissenschaft und Technik, insbesondere in fast jeder Fertigungsindustrie wie der Chemie, Pharmazeutik und Biotechnik, der Lebensmittel- und Getränke-Industrie, der fortschrittlichen Fertigung, der Automobil-, Halbleiter- und Kunststoffindustrie. Sie dienen dem Verbraucher-, Patienten und Umweltschutz sowie der Prozess- und Qualitätskontrolle.

Zukünftige Entwicklungs- und Wachstumstrends

Hinsichtlich technischer Trends, etwa Automatisierung, Miniaturisierung der Systeme, Digitalisierung und Kopplungstechniken, hat Shimadzu in den letzten Jahren wesentliche Impulse in den Markt gegeben und Entwicklungen initiiert. Jürgen Semmler: „Besonders die Digitalisierung bietet technologisches sowie kreatives Potenzial. In der instrumentellen Analytik und der Medizintechnik ermöglicht sie nahtlose Abläufe sowie einfachere, genauere und schnellere Messungen und Untersuchungen. Sie ermöglicht aber auch, dass Analytik und Medizintechnik zusammenwachsen, um Lösungen für die herausforderndsten Erkrankungen zu liefern, etwa die Diagnose und Behandlung von Krebs oder Demenz.“

Shimadzu Europa ist die älteste kontinentale Auslandsorganisation von Shimadzu und spielt eine entscheidende Rolle im Wachstums- und Globalisierungsprozess des Unternehmens.

Neben unserer technologischen Kompetenz wollen wir auch organisatorisch unsere Präsenz und unser Netzwerk in der gesamten europäischen Region weiter stärken, unsere Teams vergrößern sowie Umsatz und Marktanteil steigern. Ich freue mich auf die bevorstehenden Aufgaben.

Jürgen Semmler, Geschäftsführer Shimadzu Europa

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