Sind Unternehmensdaten noch sicher? Welche Informationen sind bekannt und welche nicht? Nach dem NSA-Skandal nimmt die Diskussion um Datenschutz und IT-Sicherheit zu. Vor allem beim Einsatz cloudbasierter Lösungen herrscht Befangenheit.
Überwachungskameras – ein Symbol für fragwürdige Datensicherheit. Welche Informationen sind noch sicher? Diese Frage stellen sich viele Unternehmen nach dem NSA-Datenskandal.
Die Enthüllungen von Edward Snowden, die in den vergangen zwei Wochen permanent in den Medien diskutiert werden, haben die Zweifel an der Datensicherheit neu entfacht. Können Unternehmen ihre Daten in cloudbasierten Lösungen speichern, um darauf jederzeit und von überall her zu zugreifen? Oder überwiegen die Nachteile solcher Angebote, dass Informationen an Überwachungsprogramme weitergegeben werden? Pauschal lassen sich diese Fragen nicht beantworten. Jedes Unternehmen muss für sich sowohl die Pro- als auch die Contra-Seite abwägen und danach entscheiden. Eines ist jedoch sicher: IT-Firmen, die cloudbasierte Lösungen anbieten, werden es zukünftig sicherlich noch schwerer haben, potenzielle Kunden von ihrer Sicherheit zu überzeugen.
Höhere Investitionen in die Datensicherheit
Wie reagieren nun aber deutsche Unternehmen auf den Skandal? Laut einer ersten Umfrage handeln sie vor allem mit einer Erhöhung der Datensicherheit. Wie eine Untersuchung des Online-Befragungsexperten Netigate ergab, wollen 70 Prozent der Fach- und Führungskräfte noch 2013 mehr Geld für die IT-Security in die Hand nehmen, obwohl schon knapp die Hälfte der Befragten die vorhandenen Maßnahmen als „sehr leistungsstark” beziehungsweise „leistungsstark” bewertet. Konkret bedeutet dies, dass kleine Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern eine Investition von bis zu 10.000 Euro einkalkulieren, während mittelständische Firmen mit bis zu 500 Angestellten von einer Summe bis zu 500.000 Euro sprechen.
Die Autorin ist Redakteurin bei marconomy. E-Mail: natalie.wander@vogel.de
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Stand vom 15.04.2021
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