Goniometersystem für die Forschung Partikel charakterisieren per Lichtstreuung
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Das Forschungs-Goniometersystem Bl-200SM von Testa Analytical Solutions bietet vielseitige Einsatzmöglichkeiten für Studien zur statischen Lichtstreuung (SLS) und dynamischen Lichtstreuung (DLS). Eine Feineinstellung der Messwinkel auf 0,01* ermöglicht präzise Messungen von Pulvern.

Forscher der Eötvös Loránd Universität, der ältesten und größten Universität Ungarns, haben ein Goniometersystem von Testa Analytical Solutions im Modus der dynamischen Lichtstreuung eingesetzt. Damit bestimmten sie die Aggregatgröße von Pulvern, die bei der Herstellung von gesinterten Kalziumsilikatkeramiken verwendet werden. Diese durch Sol-Gel-Synthese hergestellten keramischen Pulver wurden untersucht, um ihre Eigenschaften in Bezug auf biomedizinische Anwendungen zu bestimmen. Anhand von Lichtstreuungsdaten, die mit dem BI-200SM-Goniometersystem gewonnen wurden, haben die Forscher die besten Massenkeramiken mit guter mechanischer Festigkeit, geringer Löslichkeit und ähnlicher Porosität wie Knochen ermittelt, heißt es in einer Pressemeldung von Testa. Die so als optimal identifizierten Keramiken können als Langzeitimplantate verwendet werden.
Das Goniometersystem Bl-200SM ist ein Präzisionsinstrument für die Forschung, das für exakte Streulichtmessungen entwickelt wurde. Es basiert auf einem speziellen Drehtisch mit Präzisionskugellagern und Schrittmotor. Das modulare, automatisierte Design und die hochwertige Konstruktion des Gerätes garantieren laut Hersteller präzise Messungen durch die wackelfreie Bewegung des Detektors. Konzipiert und gebaut für anspruchsvolle Forschungsexperimente, kann das System die Lichtstreuung über einen weiten Winkelbereich messen (8 bis 155° mit 25-mm-Zellen) und bietet eine Feineinstellung der Messwinkel auf 0,01° direkt über einen großen Feineinstellknopf oder eine PC-gesteuerte Motorsteuerung. Die vertikale Feineinstellung über eine Schraube erleichtert die Messung des Drehpunkts beim Ausrichten der Messzellen. Präzise, wiederholbare Daten werden durch automatisches Heizen und Kühlen der Probenküvette mithilfe eines standardmäßigen externen Umwälzsystems gewährleistet. Das Lichtstreuungsgoniometersystem hat sich laut Herstellerangaben in Hunderten von Labors auf der ganzen Welt bewährt und eignet sich selbst für die anspruchsvollsten makromolekularen Studien und Submikron-Partikelgrößenanwendungen.
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