LP-Dossier Allergien Pollen, Erdnüsse und mehr – eine Reise durch die Allergie-Forschung
Wie entstehen Nahrungsmittelallergien? Kann man sich gegen Heuschnupfen impfen? Und warum haben Frauen im Durchschnitt mehr Probleme mit Allergien als Männer? In unserem Dossier erfahren Sie, welche Erkenntnisse die Forschung beim Thema Allergien zu Tage fördert.
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Die meisten Menschen freuen sich auf den Frühling. Pollenallergikern treibt diese Jahreszeit hingegen die Tränen in die Augen. Und die Bandbreite der bekannten Allergien erstreckt sich weit über Blütenpollen hinaus. Daher beschäftigen sich viele Projekte mit der Analyse von Allergenen und der Erforschung der Ursachen von Allergien. In unserem Laborpraxis-Dossier haben wir einige spannende Beiträge zu diesem Thema für Sie zusammengestellt.
Forschungsergebnisse zu Allergien
Karottenallergie ist eine verbreitete Lebensmittelallergie. Und wie Forscher aus Bayreuth gezeigt haben, reicht es mitunter nicht aus, die Karotten zu kochen. Denn die Allergene sind widerstandsfähiger als weithin angenommen...
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Widerstandsfähige Allergene
Schlechte Nachrichten für Karotten-Allergiker
Wie Allergien gegen Infektionen schützen können, hat ein internationales Forscherteam untersucht:
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Studie mit Staphylococcus aureus
Allergien schützen vor bakteriellen Infektionen
Manche Erlebnisse brennen sich so in unser Gedächtnis ein, dass schon ein bestimmter Geruch oder eine bestimmte Situation die Erinnerung daran hervorrufen. Ein ähnliches Phänomen scheint es auch bei Allergien zu geben. Was es damit auf sich hat, lesen Sie hier:
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Gelernte Allergie
Allergie ohne Allergen: Wann Orte allergische Reaktionen auslösen
Parasiten sind nicht ausschließlich schlecht für den Menschen. So könnte etwa ein Darmwurm dabei helfen, allergisches Asthma besser zu behandeln:
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Wirkstoff gegen allergisches Asthma
Wie ein Darmwurm Asthmatikern helfen könnte
Wenn Essen den Darm durcheinanderbringt, kann dies auf eine Überreaktion des Immunsystems zurückzuführen sein. Forscher des Paul-Ehrlich-Instituts haben ein Protein als wichtigen Auslöser solch einer Fehlreaktion ausgemacht:
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Nahrungsmittel-induzierte Darmentzündung
Wie ein Protein den Darm durcheinander bringt
Zu viel Reinlichkeit macht anfällig für Krankheiten – diese „Hygienehypothese“ haben Forscher der Universität Zürich genauer unter die Lupe genommen:
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Chronische Entzündungen und psychische Erkrankungen
Ob krankheitsanfällig oder resilient– entscheidet sich im Kindesalter
Wie Salz eine allergische Immunreaktion hervorrufen kann, haben Forscher des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung untersucht. Sie können damit möglicherweise neue Therapien gegen Neurodermitis entwickeln:
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Allergische Immunreaktion untersucht
Salzige Haut und Neurodermitis
Neue Erkenntnisse über die Ursache von Hausstauballergie liefern Forscher der Universität Tübingen. Offenbar spielen Insektenpanzer dabei eine wichtige Rolle:
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Neuer Ansatzpunkt für Therapien
Hausstauballergie und Pilzinfektionen – gemeinsame Schlüsselstelle identifiziert
Kosmetikprodukte wurden lange Zeit an Tieren auf die Hautverträglichkeit und etwaige Allergien getestet. Dies ist in Deutschland Geschichte. Forscher haben nun aber einen neuen tierversuchsfreien Test entwickelt, der seine Vorgänger um einen entscheidenden Vorteil übertrumpfen soll:
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Validierungsprojekt
Tierversuchsfreie Allergietests
Ein leistungsstarkes Gerät zur Analyse von Blütenpollen stellen Forscher des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien in Jena vor:
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Lab-on-a-Chip scannt tausende Pollen in Sekunden
Pollen wie im Flug analysieren
Was Beifußpollen gefährlich macht, hat ein Forschungsteam der Technischen Universität München und des Helmholtz Zentrums München herausgefunden:
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Studie identifiziert Hauptquelle für Endotoxine in der Luft
Beifußpollen transportieren Bakterien – und deren Toxine
Sommerzeit ist Erdbeer- und Tomatenzeit. Doch nicht jeder kommt in den Genuss der roten Snacks. Denn sie enthalten Allergene, die vielen Menschen den Verzehr erschweren oder unmöglich machen. In einer Studie haben Forscher nun ergründet, welche Sorten wie viel Allergene tragen:
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Allergieauslösendes Protein untersucht
Spezielle Tomaten- und Erdbeer-Sorten sorgen für Allergien
Ein neu entwickelter Mikrochip soll bei der Diagnose von Asthmaerkrankungen helfen. Was der Chip leistet, lesen Sie hier:
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Chip identifiziert Rhinoviren als Asthma-Auslöser
Auf dem Weg zur„Schnupfen-Impfung“ gegen Asthma
Wie Wissenschaftler aus Yale zum ersten Mal stichhaltige, wissenschaftliche Belege zu den Wirkmechanismen einer Lebensmittelunverträglichkeit liefern, lesen Sie hier:
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Nahrungsmittelunverträglichkeit
Mehr als Unverträglichkeit? Bluttest identifiziert reaktive Nahrungsmittel
An den Genen ablesen, ob man eine Allergie bekommen kann oder nicht - das gelang Wissenschaftlern der Meduni Wien. Was ihre Studie für die Behandlung von Allergien bedeutet, erfahren Sie hier:
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Pollenallergie & Co.
Neue Studienergebnisse: Wer entwickelt eine Allergie, wer bleibt verschont?
Geheimrezept gegen Kuhmilchallergie? Mit einem einfachen Trick könnte man Milchallergenen vorbeugen, vermuten Wiener Wissenschaftler:
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Allergie gegen Kuhmilch
Kuhmilchallergie verhindern: Gebt der Kuh mehr Vitamin A
Können Allergiker bald aufatmen? Zumindest soll 2021 ein Impfstoff gegen Heuschnupfen auf den Markt kommen. Doch was kann das Präparat?
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Erster Impfstoff gegen Heuschnupfen
Allergie gegen Gräserpollen: Schnelle Impfung statt langwierige Hyposensibilisierung?
Genetiker untersuchen, ob Allergien in unserer DNA festgeschrieben sind. Lesen Sie hier, was die Forscher aus den Daten von über 300.000 Probanden lernten:
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Weltweit größte Allergie-Studie
Gemeinsame genetische Ursache: Ein Heuschnupfen kommt selten allein
Warum reagieren manche Kinder allergisch auf z.B. Erdnüsse? In einer genomweiten Assoziationsstudie haben Wissenschaftler fünf Genorte für Nahrungsmittelallergien identifiziert:
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Nahrungsmittelallergien bei Kindern
Mehr Klarheit zu erblichen Ursachen der Nahrungsmittelallergie im Kindesalter
Ein Bienenstich ist im besten Fall ein leckerer Kuchen, im schlimmsten Fall eine lebensbedrohliche Gefahr. Betroffene können sich durch Hyposensibilisierung gegen eine allergische Überreaktion schützen. Doch Münchener Wissenschaftler sehen Nachbesserungsbedarf:
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Hyposensibilisierung bei Bienenstichallergien
„Hypo“ gegen Bienenstiche teilweise unvollständig
Vorsicht vor Weichmachern! Die beispielsweise in Billigplastik eingesetzten Phthalate können das Allergierisiko bei Kindern deutlich erhöhen. Mehr dazu finden Sie hier:
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Phthalatbelastung während Schwangerschaft und Stillzeit
Wie Weichmacher das Allergierisiko bei Kindern erhöhen
Ein Allergie-Informationsdienst vom Helmholtz Zentrum München soll Betroffenen helfen, mit ihren Allergien besser zurechtzukommen:
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Informationsportal gestartet
Bessere Orientierungshilfe rund um das Thema Allergien
Den Pollen ganz nah: Mit einem Flugzeug untersuchten Wissenschaftler die Verbreitung von Blütenstaub und Pilzsporen. Was die Probennahme in bis zu 2000 Metern Höhe ergab, erfahren Sie hier:
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Pollenflug & Allergieforschung
Sie sind überall – Pollenjagd mit dem Flugzeug
Schuld sind die Hormone: Forscher der Meduni Wien erklären, wie Östrogen Frauen für Allergien anfällig macht:
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Allergien
Hormone erhöhen Allergiebeschwerden bei Frauen
Unter den Lebensmitteln haben Nüsse das höchste Allergiepotenzial. Der Nachweis selbst kleinster Spuren ist daher von großer Bedeutung für den Verbraucherschutz. Lesen Sie hier, wie Partner aus Forschung und Industrie den Nachweis gerösteter Nüsse verbessern wollen:
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Allergieauslöser Nüsse
Besserer Nachweis von Nüssen in Lebensmitteln
Bildergalerie: Was sind die verbreitetsten Lebensmittelallergien? Erfahren Sie es hier bei uns auf Laborpraxis.de
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