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Wasseraufbereitung Problemklärung – Mikroplastik im Abwasser

Autor / Redakteur: Michael Sturm und Dr. Katrin Schuhen* / Dr. Ilka Ottleben

Wenn es darum geht, Mikroplastikbelastungen im (Ab-)Wasser zu vermeiden, greifen Forschung und Unternehmen gerne auf die bereits existierenden Verfahren zurück, um deren Effizienz im Anwendungsfall zu ermitteln. Macht das Sinn? Neue, viel-versprechende Technologien stehen bereits in den Startlöchern.

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Abb.1: Ausschnitt aus dem Plastik-Mikroplastik-Pfad (Vom Eintrag als Plastikteil bis zur Akkumulation in Boden, Luft und Wasser) [17], [18]
Abb.1: Ausschnitt aus dem Plastik-Mikroplastik-Pfad (Vom Eintrag als Plastikteil bis zur Akkumulation in Boden, Luft und Wasser) [17], [18]
(Bild: Wasser 3.0)

Mikroplastik ist in unserer aquatischen Umwelt nahezu allgegenwärtig. Wie können wir es wieder loswerden? Wo stehen wir, was Verfahren und Methoden zur Entfernung von Mikroplastik aus dem (Ab-) Wasser anbelangt? Der Wassersektor verhält sich gerade im Bereich der vierten Reinigungsstufe sehr zurückhaltend und konservativ gegenüber neuen Verfahren oder Verfahrenskombinationen. Alternative Lösungen kommen nur beschwerlich daher und werden als Neuerungen skeptisch beäugt.

Kläranlagen stellen eine Eintragsquelle von Mikroplastik in die Umwelt dar. Diese Anlagen liefern somit das Anforderungsprofil, um neue Technologien für das Management der Mikroplastik-Verschmutzung zu entwickeln und zu implementieren.