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Peristaltische Pumpe Pulsationsarme, kontinuierliche Förderung von Flüssigkeiten

Redakteur: Doris Popp

Bei der Pumpe „EasyClick“ von Spetec wird der Schlauch in eine Anpress-Kassette gesetzt, die als kompakte Einheit eingelegt wird und nur noch mit einem „Click“ einrastet.

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Peristaltische Pumpe „EasyClick“
Peristaltische Pumpe „EasyClick“
(Bild: Spetec)

Der eigentliche Zweck einer peristaltischen Pumpe ist es, Flüssigkeiten von Ort A nach Ort B zu fördern. Seit vielen Jahren werden Pumpen dieser Bauart in den verschiedensten analytischen Geräten eingesetzt, um Proben bzw. Reagenzien dem Gerät zu zuführen. Durch die zunehmende Automatisierung im Labor ist Bedarf an Fördersystemen mit einfachster Handhabung entstanden, sodass eine individuelle Einstellung des Anpressdruckes, der auf den Schlauch wirkt, nicht mehr erforderlich ist. Bei der Pumpe „EasyClick“ von Spetec wird der Schlauch in eine Anpress-Kassette gesetzt, die als kompakte Einheit eingelegt wird und nur noch mit einem „Click“ einrastet. Der Anpressdruck nach zunehmenden Verschleiß des Schlauches reguliert sich automatisch über einen Federmechanismus. Mithilfe von Pumpenschläuchen eignen sich peristaltische Pumpen zur kontinuierlichen Förderung von Flüssigkeiten. Das Fördermedium kommt somit nicht mit beweglichen Teilen in Berührung.

In Abhängigkeit von der Größe des Pumpenkopfes kann sie mit ein bis fünf Kanälen bestückt werden. Die Anzahl der Rollen auf dem Pumpenkopf ist ein Kriterium für die pulsationsarme, kontinuierliche Förderung. Somit sind je nach Größe des Kopfes sowie des Schlauchdurchmessers Fördermengen in den Bereichen von µL/min bis hin zu L/min möglich.

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