Experten-Tipp für Ingenieure Recruitment-Manager verrät: So klappt der Berufseinstieg
Der Bedarf an gut qualifizierten Nachwuchskräften ist in nahezu allen Ingenieurfachrichtungen gleich hoch – Tendenz steigend. Beste Voraussetzungen also für junge Hochschulabsolventen, die als Verfahrens-, Prozess-, oder auch Chemieingenieure durchstarten wollen. Damit der Karriere-Boost von Anfang an klappt, gilt es drei wesentliche Punkte im Bewerbungsprozess zu beachten.
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Mannheim – Katharina Hain, Senior Department Manager Recruitment Hays und zuständig für die Karriereberatung rät:
1. Nicht auf das Anschreiben verzichten: Zwar lesen viele Personalentscheider zuerst den Lebenslauf, bevor sie sich dem Anschreiben widmen. Was allerdings dessen Bedeutung nicht schmälert. Im Gegenteil: wer seinen Lebenslauf mit einem zusätzlichen Anschreiben versieht, zeigt dem künftigen Arbeitgeber persönliches Engagement und Motivation. Das Anschreiben kann am Ende zum entscheidenden Kriterium werden, ob man eingestellt wird.
2. Praktika im Lebenslauf an den Anfang stellen: Wer bereits während seines Studiums Praktika innerhalb seiner Fachrichtung gemacht hat, sollte diese Kenntnisse direkt an den Anfang im Lebenslauf stellen. Kenntnisse zu bestimmten Tools oder einer bestimmten Software gehören hingegen an das Ende des CVs und sollten zudem bewertet werden.
3. Online-Bewerbungen werden bevorzugt: Recruiter bevorzugen digitale Wege und nehmen am liebsten Bewerbungen über entsprechende Online-Formulare auf der eigenen Karriere-Website entgegen. Postalische Bewerbungen sind hingegen stark rückläufig und werden nur noch von wenigen Firmen bevorzugt. Sollte die Bewerbung neben dem Anschreiben und dem Lebenslauf noch weitere Arbeitsproben oder fachliche Nachweise enthalten, steigt die Dateigröße. In diesem Fall sollte der Kandidat anbieten, diese per Download verfügbar machen zu können. Denn für die Größe der Bewerbung gilt immer noch die goldene Regel: maximal 1 MB.
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