Energie für die Zukunft Schülerlabor der Universität Duisburg startet das Projekt „Energy For Future“
Redakteur: Doris Popp
Viele Jugendliche engagieren sich für „Fridays For Future“ und gehen für den Klimaschutz auf die Straße. Um ihr Interesse an Naturwissenschaften und den passenden Studiengängen zu stärken, startet das zdi-Schülerlabor der Universität Duisburg-Essen (UDE) das Projekt „Energy For Future“.
Das Schülerlabor der Universität Duisburg-Essen startet das Projekt „Energy For Future“.
(Bild: UDE/Frank Preuß)
Essen – Wer gegen den Klimawandel und für erneuerbare Energieversorgung kämpft, kommt um wissenschaftliche Fakten und Prognosen nicht herum. Um sie verstehen und interpretieren zu können, braucht es die Naturwissenschaften. Für Studiengänge wie Physik und Ingenieurwissenschaften, speziell NanoEngineering und Energy Science, wirbt das zdi-Schülerlabor (Landesinitiative Zukunft durch Innovation.NRW, kurz: zdi). „Dieses Engagement kann man nutzen, um Jugendliche für MINT-Berufe zu begeistern, in denen sie dann selbst aktiv am Klimaschutz mitarbeiten können“, erklärt Leiterin Dr. Kirsten Dunkhorst.
Entwickelt werden Kurse zum Thema „Intelligente Materialien für Energie und Umwelt“, in denen experimentelle Angebote wie MINT-Boxen zum Einsatz kommen, aber auch Partner aus regionalen kleinen und mittleren Wirtschaftsunternehmen eingebunden sind. Viel Wissen kommt aus dem UDE-Profilschwerpunkt Nanowissenschaften und dem Center for Nanointegration Duisburg-Essen (CENIDE). Mit der Unterstützung der Stadt konnten außerdem die Stadtwerke Duisburg als Partner gewonnen werden, was Stadtdirektor Martin Murrack freut: „Das Projekt zeigt einmal mehr, wie sich die enormen Potenziale der Universität Duisburg-Essen für beide Seiten gewinnbringend nutzen lassen“.
Damit die Angebote künftig jederzeit zur Verfügung stehen, hat das zdi-Schülerlabor vorgesorgt. „Wir bauen zusätzlich eine eLearning-Plattform auf, die Hintergrundinformationen, Erläuterungen zum Umgang mit den Boxen, didaktisch aufbereitetes Material und weiterführende Links enthält“, sagt Dunkhorst. Die digitale Erweiterung der MINT-Boxen kann z.B. für das Home Schooling oder den digitalen Unterricht eingesetzt werden.
Für das neue Projekt stellt das NRW-Wirtschaftsministerium im Rahmen der Landesinitiative zdi, Fördermittel in Höhe von knapp 48.000 Euro aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung. Kofinanziert wird das Projekt aus Mitteln des Schülerlabors „Einsichten in die Nanowelt“.
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Stand vom 15.04.2021
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