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Laboraustattung Sicher verwahrt im Kältetresor: Ultra-Tiefkühlgeräte für Impfstoffe und mehr
Ob Corona-Impfstoffe, Enzyme oder empfindliche biologische Wirkstoffe: In vielen Laboren ist eine sichere Kühlung von Proben essenziell. Was aber zeichnet einen modernen Ultra-Freezer aus? Und welche Technik macht einen Kühlschrank selbst bei Stromausfall ausfallsicher?
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Am 21. Dezember 2020 atmete Deutschland auf: Der erste Covid-19-Impfstoff wurde durch das Paul-Ehrlich-Institut zugelassen. Mit dem Präparat Comirnaty von Biontech und Pfizer war nun ein wirksames Mittel zur Eindämmung der Coronapandemie verfügbar – wenn auch der Einsatz des Vakzins zunächst wesentlich langsamer erfolgte als gehofft. Dies lag einerseits an den anfangs schleppend vorangehenden Impfstofflieferungen. Aber auch an anderer Stelle ergaben sich Schwierigkeiten: Die besonderen Lagerbedingungen des Impfstoffes stellten für die Einrichtung von Impfzentren eine große Herausforderung dar. Denn zur Lagerung braucht es leistungsstarke Ultratiefkühlschränke, die die benötigte Temperatur von -60 bis hin zu -90 °C sicherstellen. Solche Lösungen bietet das Unternehmen Lauda mit seinen neuen Ultra-Tiefkühlgeräten.
Bestens isoliert für stabile Kälte
Der momentan hohe Bedarf an Lagermöglichkeiten für die Corona-Impfstoffe ist nur eines von vielen Beispielen, in denen eine zuverlässige Kühlung entscheidend ist. Allen voran im Pharmasektor ist die (tief)gekühlte Lagerung eine Grundvoraussetzung, aber auch in vielen biologischen Laboren oder beim Aufbewahren von temperaturempfindlichen chemischen Proben ist eine sichere Kühltechnik essenziell. Für den Temperaturbereich von 0 bis -85 °C hat Lauda sein Portfolio für Kältetechnik um die neuste Gerätelinie mit der Bezeichnung Versafreeze erweitert. Diese für die extremen Anforderungen der Tiefkühllagerung optimierten Gefriergeräte – in Form von Gefrierschränken und -truhen – richten sich beispielsweise an Impfstoffproduzenten, Pharmadienstleister, Impfzentren und Universitäten, die temperaturempfindliche Corona-Impfstoffe aufbewahren, aber auch an alle Anwender, die andere sensible Substanzen lagern.
Die Tiefkühlschränke und -truhen sind mit einer Kombination von Vakuumpaneelen, Thermofolie und einer diffusionsdicht geschäumten Polyurethan-Schicht isoliert und halten so die Tieftemperatur im Innenraum stabil, wobei sie besonders energiesparend sind. Neben dem vergleichsweise geringen Energieverbrauch bieten die Kühlgeräte auch eine homogene Temperaturverteilung, sodass jede Probe sicher gelagert ist – egal wo im Tiefkühlschrank sie aufbewahrt wird. Zudem unterstützt die optimierte Isolationsschicht das leistungsstarke Kühlaggregat dabei, den Freezer bei Inbetriebnahme schnell von Raumtemperatur auf Betriebstemperatur abzukühlen: nach fünf Stunden ist der Innenraum auf fast -85 °C heruntergekühlt. Weiterhin sorgt die hochqualitative Isolierung auch für überdurchschnittliche Antauzeiten bei Stromausfall und schützt die wertvollen Proben vor dem Auftauen. Zur lückenlosen Überwachung ist ein Akku in jedes Gerät integriert, der bis zu 35 Stunden bei einem Stromausfall die Ist-Temperatur im Innenraum an der LED-Anzeige des Freezers anzeigt. Auch Alarmfunktionen bleiben für diese 35 Stunden aktiv, sodass Anwender in jedem Fall frühzeitig alarmiert werden und ausreichend Zeit für Gegenmaßnahmen haben.
Doch nicht nur die Temperaturstabilität gehört zu einer sicheren Probenverwahrung. Zu den weiteren Neuerungen gehört auch die Bedienung über ein intuitives, modernes Touch Display mit vielfältigen Einstellmöglichkeiten, passwortgeschützten Zugriffsrechten und der sicheren Überwachung über die Lauda Cloud. Damit lassen sich kritische Werte der Ultra-Tiefkühlgeräte standort- und geräteunabhängig prüfen und steuern.
Sicher kalt dank Backup-Kühlung
Für noch mehr Sicherheit sorgt die optional aufrüstbare Sicherheitskühlung. Diese Systeme schützen vor einem unkontrollierten Temperaturanstieg, indem sie bei einem Ausfall der Gerätekühlung die Nutzraumtemperatur durch die kontrollierte Zugabe von Flüssigstickstoff (LN2) bzw. flüssigem Kohlendioxid (CO2) auf einen frei definierbaren Wert (-70 bis 0 °C) konstant halten. LN2 findet immer dann Einsatz, wenn die eingelagerten Materialien nicht mit CO2 in Kontakt kommen dürfen. Die Sicherheitskühlsysteme beinhalten einen Akkumulator, der die Sicherheitskühlung und das Alarmmodul mit Strom versorgt. Seriell sind alle Versafreeze-Geräte mit einem im Regler integrierten Datenlogger ausgestattet, der bei Bedarf über eine USB-Schnittstelle ausgelesen werden kann.
Vielseitig anpassbare Kühlgeräte
Da sich die Anforderungen an Kühlgeräte von Fall zu Fall deutlich unterscheiden können, warten die Ultra-Tiefkühlgeräte mit Variabilität und passgenauem Zubehör auf. Auf Wunsch können die Tiefkühlgeräte werksseitig mit zusätzlichen Optionen für verschiedenste Anwendungsfälle ausgestattet werden. Neben einer optional wählbaren Wasserkühlung stehen Schubladensätze, gerätespezifische Werkszertifikate, Einschübe für Boxen, Mikrotiter- und Deep-Well-Platten zur Verfügung, um den Nutzraum des Tiefkühlgerätes optimal auszunutzen. Der Innenraum ist generell durch eine besonders dünne – aber dennoch hocheffektive – Isolationsschicht größer als bei vergleichbaren Geräten.
Wenn die vorgefertigten Varianten der Geräte dennoch nicht ausreichen, können Anwender auch Sonderwünsche umsetzen lassen. Spezifisches Zubehör fertigt Lauda in einer eigenen hochwertigen Blechverarbeitung an. So werden selbst ungewöhnliche, hohe Ansprüche an Ultra-Tiefkühlgeräte abgedeckt.
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