LIMS-Anwenderbefragung Sie und Ihr LIMS – wie läuft das eigentlich?
Was ist Ihnen wichtig beim Thema LIMS? Beratungsqualität, Zertifizierung, Funktionsumfang? Oder ist letztlich vor allem der Preis ausschlaggebend? Wir möchten Ihre Meinung wissen und laden Sie ein, an der Anwenderbefragung LIMS teilzunehmen. Denn die Labor-Informations- und Management-Systeme werden zunehmend wichtig für den digitalisierten Laboralltag.
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Würzburg – Digitalisierung war noch nie so wichtig wie in der aktuellen Krise. Homeoffice statt Büroarbeit, Homeschooling statt Schulweg, Home-Stage statt Musical-Besuch – ohne virtuelle Konferenzplattformen und stabile Datenleitungen wäre es in der Corona-Krise noch um einiges schwieriger geworden. Wer zuvor noch nie mit virtuellen Meetings und Video-Anrufen zu tun hatte, der ist nun zumindest um eine Erfahrung reicher. Und in den allermeisten Fällen dürfte es nach anfänglichen Schwierigkeiten gut gelaufen sein – selbst bei Leuten, die mit solchem „modernen Technikkram“ eigentlich nichts zu tun haben wollten.
Was für das Etablieren von digitalen Lösungen im Allgemeinen gilt, trifft auch im Kleinen zu, wenn man ein Labor mit einem Labor-Informations- und Management-System (LIMS) ausstatten möchte. Nicht jeder wird von Anfang an mit Feuer und Flamme dabei sein, und die meisten werden sicherlich einiges an Einarbeitungszeit benötigen, bis sie mit den Prozessen im LIMS vertraut sind. Aber im Ergebnis sorgt ein ordentlich zusammengestelltes LIMS für schnellere, übersichtlicher Arbeitsabläufe im Labor und erleichtert den Dokumentationsaufwand erheblich.
LIMS ist keine Stangenware
So sperrig wie die ausformulierte Bezeichnung „Labor-Informations- und Management-System“, so vielseitig sind LIM-Systeme. Denn selbst, wenn zwei Labore das gleiche System desselben Anbieters erwerben: Am Ende wird kein fertiges LIMS wie das andere sein. Was man kauft, ist kein Endprodukt, sondern vielmehr ein Baukasten mit den geeigneten Werkzeugen, sich selbst das bestmögliche Produkt zusammenzustellen. Die enge Zusammenarbeit mit den Entwicklern ist daher ebenso wichtig wie eine gute Abstimmung mit den eigenen Mitarbeitern. Ein gutes Endergebnis lässt sich nur erzielen, wenn man sich die eigenen Wünsche und geforderten Funktionen bewusst macht.
Vielleicht sind Sie selbst zurzeit auf der Suche nach dem passenden LIMS für Ihr Labor, oder Sie haben bereits ein LIM-System und möchten Ihre Erfahrungen dazu weitergeben. Dann laden wir Sie ein, an der aktuellen LIMS-Anwenderbefragung teilzunehmen.
Dort erfragen wir, was Ihnen bei einem LIMS am wichtigsten ist, welche Systeme Sie kennen und wie Sie ggf. schon die Zusammenarbeit mit dem ein oder anderen Hersteller erlebt haben. Ihr Feedback soll letztlich dabei helfen, die Funktionen der Systeme und den Service der Anbieter weiter zu verbessern.
Typische Beispiele für Standard-LIMS-Funktionalitäten sind etwa Auftragsregistrierung und Probenanmeldung, Unterstützung bei der Probenverteilung und -bearbeitung, die Ergebniserfassung und -dokumentation sowie diverse Tools zur leichteren Datenauswertung. Meist stehen einzelne vorgefertigte Module zur Verfügung, die sich auch im Nachhinein noch freischalten lassen. So kann das LIMS mit den Aufgaben im Labor mitwachsen und stets bestmöglich an die internen Prozesse angepasst werden.
Weitere Informationen zu LIM-Systemen finden Sie in dem Beitrag zum LIMS-Forum 2019. Der Veranstalter Klinkner und Partner bietet diese Plattform auch in diesem Jahr wieder an, allerdings aufgrund der Corona-Pandemie erstmals als zweitägiges Online-Seminar vom 10. bis 11. November 2020. Das Programm zum LIMS-Forum 2020 finden Sie auf den Seiten von Klinkner und Partner.
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