Das größte bekannte Süßwasserbakterium besitzt eine beispiellose Anpassungsfähigkeit. Dies belegt die Arbeit von Forschern des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei. Das mit bloßem Auge sichtbare „Achromatium oxaliferum“ überlebt scheinbar überall: vom Eiswasser bis zu heißen Quellen, von flachen Seen bis zu 4000 Metern unter der Meeresoberfläche. Wie Genanalysen nun zeigen, haben die Bakterienstämme unabhängig von ihrem Lebensraum alle die gleichen Gene, entscheiden aber je nach Umweltbedingungen, welche davon sie aktivieren. Hier geht's zur Originalmeldung.
(Bild: Mina Bizic, IGB)
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