Larve oder „Mini-Me“? (Wissenschaftsbild des Tages)
Winzig kleine Goldnanopartikel können als medizinische Sensoren unter die Haut implantiert werden und von hier Informationen über Körperfunktionen oder im Blut zirkulierende Stoffe nach außen übermitteln. Das grundlegende Prinzip dieser Beobachtung von Biomarkern mithilfe von Nanogold hat die Nanobiotechnologie-Gruppe von Prof. Dr. Carsten Sönnichsen an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz (JGU) demonstriert. Unter dem Dunkelfeldmikroskop ist zu erkennen, wie Zellen (gelb-rot) in die Poren eines Hydrogels (dunkelgrün) gewachsen sind, das sozusagen die Verpackung für die Nanopartikel bildet.
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Wissenschaftsbild des Tages vom 12.5.2022 (Katja Buder, Nanobiotechnologie-Gruppe, Department Chemie)