Was Einstein noch nicht wusste, fanden nun Forscher der Technischen Universität München, des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik und der Technischen Universität Wien heraus: Sie maßen erstmals die absolute Dauer des photoelektrischen Effekts von der Lichtaufnahme und dem sich dadurch lösenden Photoelektron aus einem Festkörper. Diese Erkenntnis könnte bei der Entwicklung besserer Solarzellen helfen.
Viele Menschen sind nicht nur gegen Gräser und Baumpollen allergisch. Auch verschiedene Obst und Gemüse-Sorten haben ein hohes Allergiepotential. Forscher der Technischen Universität München (TUM) haben nun untersucht, welche Erdbeer- oder Tomatensorten weniger Allergene enthalten als andere und inwieweit Anbau- oder Zubereitungsmethoden eine Rolle beim Allergiepotential spielen.
Braunes Fettgewebe ist für die Wärmeentwicklung im Körper verantwortlich und verbraucht dazu große Mengen an Energie. Dieser hohe Energieumsatz kann auch zur Gewichtsreduzierung eingesetzt werden. Gute Nachricht für Übergewichtige: Laut einer Studie von Wissenschaftler der Technischen Universität München besitzen wir mehr braunes Körperfett als angenommen.
Ein gesundes Herz schlägt am Tag rund 100.000 Mal. Damit dies trotz der permanenten Zellerneuerung im Körper gelingt, muss der Prozess extrem ausgeklügelt sein. Forscher der Technischen Universität München TUM haben jetzt die Kräfte gemessen, die zwischen den Muskelbausteinen Titin und α-Actinin wirken und den Muskel stabilisieren.
Kann eine Fischöl-Therapie bei Schwangeren das Problem fettleibiger Kinder in den Griff bekommen? Einer langjährigen Studie an der Technischen Universität München konnte diese Annahme nicht bestätigen: Eine spezielle Diät für die Schwangeren, reich an Omega-3-Fettsäuren und arm an Arachidonsäure, einer Omega-6-Fettsäure, hat die Kinder weder schlanker noch dicker gemacht als ihre Kollegen in der Kontrollgruppe.
Der Geschmack ist nicht das einzige Erfolgsrezept einer Schokolade. Fast ebenso wichtig für den Erfolg bei den Naschkatzen ist der Schmelz. Wissenschaftler der TU München konnten erstmals klären, wie dabei alle Zutaten auf molekularer Ebene miteinander interagieren und was der Schokolade zu ihrer Textur verhilft.