Wie haben sich unsere Vorfahren von Afrika aus über die Welt verbreitet? Ausgerechnet das menschliche Innenohr scheint neuesten Forschungserkenntnissen zufolge als Kompass für die Populationsgeschichte und Ausbreitung des Menschen zu taugen. Anhand leichter Formunterschiede im kn...
lesenViele zahme, domestizierte Tierarten verändern im Vergleich mit ihren wilden Verwandten ihr Aussehen. Sie haben etwa weiße Flecken im Fell und kürzere Schnauzen. Auch verwilderte Hausmäuse entwickeln dieselben sichtbaren Veränderungen — ohne Selektion, allein aufgrund ihrer Nähe ...
lesenExperten warnen schon seit langem vor der Resistenz von Bakterien gegen herkömmliche Antibiotika. Das Institut für Medizinische Mikrobiologie der Universität Zürich identifizierte zwischen Februar und November 2016 einen multiresistenten Tuberkuloseerreger bei acht Flüchtlingen a...
lesenDurch Autophagie bauen Zellen ihre eigenen Bestandteile ab und verwerten diese. Forschende der Universität Zürich (UZH) zeigen nun, dass Autophagie in bestimmten Abwehrzellen dazu führt, dass das Immunsystem körpereigene Bestandteile des zentralen Nervensystems angreift. Dank den...
lesenVerhaltensexperimente offenbaren: Frauen sind großzügiger als Männer. Nun belegen Neuroökonomen der Universität Zürich, dass die Gehirne von Frauen und Männern soziales und egoistisches Verhalten unterschiedlich verarbeiten. Lesen Sie in diesem Beitrag, wie Frauen und Männer reag...
lesenDer einzigartige Darwin- oder Nasenfrosch wird wahrscheinlich durch eine Pilzinfektion ausgerottet. Wie Forscher der Universität Zürich in einem internationalen Forschungsprojekt belegen, sterben die Darwinfrösche langsam aus. Sie fordern nur dringend Rettungsmassnahmen.
lesenBisher nahm man an, dass die Malaria erst im Mittelalter nach Europa kam. Neue Erkenntnisse von Wissenschaftlern am Institut für Evolutionäre Medizin der Universität Zürich zeigen, dass die Krankheit bereits in römischer Zeit auftrat. Hinweise darauf gaben Untersuchungen an rund ...
lesenMenschen mit Darmentzündungen sollten Lebensmittel mit Titandioxid-Nanopartikeln vermeiden. Wissenschaftler der Universität Zürich haben im Tierversuch festgestellt, dass die die Aufnahme von Titandioxid-Partikel durch die Darmzellen bei Mäusen mit einer Darmerkrankung zu mehr En...
lesenEin möglicher neuer Ansatz für die Behandlung einer posttraumatischen Belastungsstörung: Nach Einnahme des Antibiotikums Doxycyclin erinnern sich Studienteilnehmer deutlich weniger an ein unangenehmes Ereignis. Dies belegen die Experimente eines Forscherteams der Psychiatrischen ...
lesenTäglich dreimal gründlich Zähneputzen und trotzdem Karies – woran liegt das? Wissenschaftler der Universität Zürich haben jetzt im Mausmodell untersucht, ob genetische Unterschiede im Zahnschmelz dazu führen können, ob wir Karies bekommen oder nicht.
lesenForschende der Universität Zürich (UZH) haben herausgefunden, wie sich unter LSD die Wahrnehmung von Bedeutung im Gehirn verändert. Für die veränderte Wahrnehmung sind die Serotonin 2A-Rezeptoren verantwortlich. Diese Erkenntnis hilft, neue Pharmakotherapien für psychiatrische Kr...
lesenDie Syphilis gehörte im Mittelalter neben der Lepra und dem Fleckenfieber zu den gefürchtetsten Krankheiten. Antibiotika-Therapien führten zu einer deutlichen Verringerung der Erkrankung. Ein internationales Forscher-Team hat jetzt die Ursachen einer erhöhten Zahl von Syphilis-Ne...
lesenPflanzen reagieren intelligent auf ihre Umwelt: Wenn sie die Wahl zwischen kooperativen und weniger kooperativen Pilzpartnern haben, versorgen sie letztere mit weniger Nahrung und zwingen sie damit zu verstärkter Kooperation. Aufgrund dieser Ergebnisse vermuten Wissenschaftler de...
lesenEine Software ermöglicht es Drohnen, Waldwege selbstständig zu erkennen und anspruchsvolles Gelände autonom zu durchfliegen. Vermisste Personen können so schneller gefunden und gerettet werden.
lesenEine Software ermöglicht es Drohnen, Waldwege selbstständig zu erkennen und anspruchsvolles Gelände autonom zu durchfliegen. Mit den neuen Drohnen können in Wäldern und Berggebieten vermisste Personen so schneller gefunden und gerettet werden.
lesenForschende der Universität Zürich und des Universitätsspitals zeigen erstmals neue mögliche Behandlungsmethoden für eine seltene, meist tödlich verlaufende Gehirnerkrankung auf. Aus der Erkenntnis, dass spezifische Antikörper eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung der Virusinfekt...
lesenAn der Universität Zürich entsteht weltweit der erste Lehrstuhl in der Medizin für Muttermilchforschung. Die Stiftungsprofessur ist darauf ausgerichtet, neue Erkenntnisse über die Inhaltsstoffe von Muttermilch und ihre funktionellen Eigenschaften zu gewinnen. Die Familie Larsson-...
lesenEin neu aus Asien eingeschleppter Pilz befällt die Haut einheimischer Amphibien und führt in den meisten Fällen zum Tod der infizierten Tiere, wie Biologen der Universität Zürich und ihre belgischen Forscherkollegen nachgewiesen haben. Der aggressive Pilz bedroht die Artenvielfal...
lesenErstmals kann die komplexe Struktur des Proteins, das die lebenswichtigen Eisen-Ionen in die Zelle schleust, beschrieben werden. Die Biochemiker der Universität Zürich schaffen so die Grundlage für das bessere Verständnis des Eisen-Stoffwechsels. Die Resultate können für die künf...
lesenMoose wachsen oft unter extremen Bedingungen. Ob die anpassungsfähigen Pflanzen auch im All oder auf dem Mars überleben könnten, erforschen Pflanzenbiologen der Universität Zürich. Gemeinsam mit Forschenden der Universität Potsdam lancieren sie ein Experiment auf der Internationa...
lesenWie gut tropische Bäume Dürreperioden überstehen, hängt von den gespeicherten Kohlenhydraten ab. Dies zeigt ein neuartiges Experiment eines internationalen Forschungsteams unter der Leitung von Ökologen der Universität Zürich. Die Erkenntnisse sind für die Beurteilung der Widerst...
lesenBlütenpflanzen können ihre Duftstoffe flexibel einsetzen. Steht die Bestäubung im Vordergrund, locken sie Insekten mit ihrem Duft aus der Blüte an. Werden sie von Schädlingen befallen, verringern sie die Abgabe von Blütenduftstoffen und ziehen dadurch mehr nützliche Partnerinsekt...
lesenForscher entdeckten im Zahnstein von eintausend Jahre alten Skeletten ein „mikrobiologisches Pompeji“. Sie fanden eine hohe Konzentration von Erbsubstanz und zahlreiche Krankheitserreger. Dabei stellte sich heraus, dass im Mittelalter Parodontitis wohl von den gleichen Erregern w...
lesenZebrafisch-Embryonen tarnen sich vor Fressfeinden, indem sie sich an den Untergrund anpassen. Neurobiologen der Universität Zürich haben nun herausgefunden, dass sich dieser Tarnmechanismus ursprünglich als Sonnenschutz entwickelt hat, um die Fische im Embryonalstadium vor kurzwe...
lesenJeder siebte Schweizer Studierende hat bereits einmal versucht, seine Leistung mit verschreibungspflichtigen Medikamenten oder Drogen zu verbessern. Neben Psychostimulanzien wie Ritalin konsumieren Studierende auch sedierende Medikamente, Alkohol oder Cannabis. Diese Substanzen w...
lesenWie gelangt ein Krebsmedikament an die richtige Stelle im Körper, wo es die gewünschte Wirkung entfalten kann? Diesem Ziel sind Forscher vom Institut für Chemie der Universität Zürich näher gekommen. Sie haben erstmals zeigen können, dass ein zylinderförmiger, krebshemmender Meta...
lesenEine Trockenperiode lässt die Bäume in Borneos Tropenwälder gleichzeitig erblühen. Evolutionsbiologen der Universität Zürich identifizierten zwei Gene, die eine unmittelbar bevorstehende Pflanzenblüte anzeigen. Überwacht man diese Gene gezielt, lässt sich das Massenblühen eher vo...
lesenErstmals haben Forscher vom Zentrum für Evolutionäre Medizin der Universität Zürich gemeinsam mit ausländischen Kollegen an der Mumie Ötzi Paradontitis, Karies und unfallbedingte Zahnverletzungen nachweisen können. Die neusten wissenschaftlichen Resultate geben interessante Hinwe...
lesenWie Menschen infizieren sich Mäuse mit Borrelien. Doch nicht alle Mäuse, die mit diesen Bakterien in Berührung kommen, erkranken an der gefürchteten Borreliose. Tiere mit einer bestimmten Genvariante sind immun gegen die Bakterien, wie Wissenschaftler der Universitäten Zürich und...
lesenDas Erscheinen von freiem Sauerstoff in der Erdatmosphäre führte zur Grossen Sauerstoffkatastrophe, bekannt als „Great Oxidation Event“. Auslöser waren die Sauerstoff produzierenden Cyanobakterien, die sich bereits vor 2,3 Milliarden Jahren zu Vielzellern entwickelten. Wie Evolut...
lesenHistone, die DNA verpackende Proteine, greifen anders in die Zellfunktion ein als bisher angenommen. Für das Ablesen der Gene braucht es das Histon H3.3 nicht. Molekularbiologen der Universität Zürich weisen nach, dass sich Taufliegen ohne dieses Histon entwickeln und fortpflanze...
lesenMikrobiologen der Universität Zürich haben eine neue Erkrankung nachgewiesen, die durch Zeckenstiche übertragen worden ist. Die Patienten litten an hohem Fieber, Gewichtsverlust und Unwohlsein, konnten jedoch mit einer Antibiotikatherapie vollständig geheilt werden. Dank eines ne...
lesenPflanzen der gleichen Art passen sich an die lokal vorherrschenden Schädlinge an und bilden die entsprechenden Abwehrstoffe aus. Die Schädlinge beeinflussen somit die genetische Vielfalt ihrer Wirtspflanzen stark. Dies weisen Ökologen der Universität Zürich in einem mehrere Pflan...
lesenRauchvergiftungen werden unter anderem durch Salze der Blausäure, so genannte Cyanide, verursacht. Die rasche Verabreichung eines Gegengiftes ist oft lebensrettend. Jetzt haben Chemiker der Universität Zürich ein Verfahren entwickelt, das Cyanide im Blut zuverlässig in zwei Minut...
lesenDie Biophysikerin Prof. Madhavi Krishnan von der Universität Zürich hat eine neue Methode entwickelt, mit der sich Größe sowie elektrostatische Ladung von Nanopartikeln bestimmen lassen. Bisher war es nicht möglich, die Ladung der Teilchen direkt zu bestimmen. Diese bislang weltw...
lesenNicht Primärtumore, sondern deren Metastasen sind für die Mehrzahl der Krebstoten verantwortlich. Physiologen und Neuropathologen der Universität Zürich identifizieren jetzt den Anfang der Metastasenbildung. Sie können als Erste den Weg von metastasierenden Darmkrebszellen aus de...
lesenDopen sich Sportler mit dem Bluthormon Erythropoietin (Epo), verbessert sich ihre Leistung. Forscher der Universität Zürich weisen nun im Tierexperiment nach, dass Epo schon kurz nach der Injektion direkt im Gehirn leistungssteigernd wirkt. Da das Dopingmittel zudem die Motivatio...
lesenVerschiedene synthetische Wirkstoffe unterbinden in vitro den Aufbau von Peptidfasern, der Alzheimer mitverursacht. Wie die Wirkstoffe und Teile des krankmachenden Peptids miteinander interagieren, zeigen Biochemiker der Universität Zürich anhand von Computersimulationen. Sie wei...
lesenForscher der Universität Zürich haben eine neue Substanz entdeckt, mit der es möglich wird, die DNA im lebenden Organismus zu markieren und so die Synthese von Biomolekülen im vollständigen Organismus sichtbar zu machen. Mithilfe dieses Verfahrens können Virusinfektionen oder Gew...
lesenEine mangelhafte Calciumverteilung in Nutz- und Agrarpflanzen verursacht jährlich grosse Ertragsausfälle. Nun hat ein koreanisch-schweizerisches Forschungsteam unter der Co-Leitung von Pflanzenphysiologen der Universität Zürich ein Protein identifiziert, das den Calciumtransport ...
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