Der VCI gibt den Staffelstab weiter. Der Verband hat die Politik aufgefordert, die von Bundesumweltministerin Hendricks beschriebene Lücke beim deutschen Klimaschutzziel von minus 40 % bis 2020 durch die Förderung von CO2-Einsparungsmaßnahmen besonders im Gebäudebereich zu verringern.
VCI-Geschäftsführer Utz Tillmann fordert mehr Kohlendioxideinsparung durch Gebäudesanierungen.
(Bild: VCI / Bildschön)
Frankfurt – „Die deutsche Chemie hat ihre Treibhausgase seit 1990 fast um die Hälfte reduziert. Sie wird ihren Beitrag zur CO2-Minderung im Rahmen des europäischen Emissionshandels erbringen. In anderen Bereichen hat Deutschland aber einen großen Nachholbedarf. Deshalb sollten beispielsweise mehr Effizienzmaßnahmen im Gebäudebestand durchgeführt werden“, forderte VCI-Hauptgeschäftsführer Utz Tillmann.
Tillmann brachte in dem Zusammenhang eine steuerliche Förderung für die energetische Altbausanierung ins Spiel, die einen wichtigen Beitrag zur Emissionssenkung bis 2020 und darüber hinaus leisten könne.
Tillmann dazu: „Das Potenzial zur Minderung von Treibhausgasen im Gebäudebereich in Deutschland ist enorm und größtenteils ungehoben. Jedes Jahr, in dem die Sanierungsrate in Deutschland weiter mit einem Prozent vor sich hindümpelt, ist ein verlorenes Jahr für den Klimaschutz.“ Bund und Länder sollten sich laut Tillmann daher auf eine baldige steuerliche Förderung verständigen, um die Sanierungsrate auf 2 bis 3 % zu heben.
Stand vom 15.04.2021
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