Laboreinrichtung Waldner präsentiert neues Laboreinrichtungsprogamm
Zwölf Jahre nach Einführung des Laboreinrichtungssystems mc6 wird Waldner auf der Achema 2009 ihr neues Laboreinrichtungsprogamm Scala präsentieren.
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Wangen – Auf der Achema 2009 zeigt Waldner Laboreinrichtungen der Labor-Branche das neue Laboreinrichtungssystem SCALA. Das Laboreinrichtungsprogramm setzt laut Unternehmensangaben Maßstäbe in der Abzugstechnik, aber auch in Umweltschutz und Design. Es liefert neue, hochfunktionale Lösungen für die unterschiedlichen Arbeiten im Labor und soll die Basis für das Labor der Zukunft bilden. So lassen die geneigten Fronten - die optische Visitenkarte von Scala – den Laborraum modern, ergonomisch und angenehm erscheinen. Durch den neuen Medienkanal und die geneigten Fronten kommen die Armaturen und die Anschlüsse den Laboranten entgegen und erleichtern deren Bedienung. Gleichzeitig bietet die nach hinten gezogene Tischplatte eine maximale Arbeitsfläche auf dem Labortisch. Die Integralschiene, die für die individuelle Bestückung der Laborarbeitsplätze sorgt, erlaubt es, einen PC-Bildschirm dort zu positionieren, wo er gebraucht wird. Durch die Platzierung oberhalb der Tischfläche nimmt er jedoch keinen Platz weg. Ebenso sorgt ein verschiebbares Stehpult für zusätzliche Schreibfläche im Labor.
Maßgeblich ist laut Waldner jedoch die neue Technik, die hinter den Abzügen steckt.
Sichere und sparsame Abzüge
Die Abzugstechnik wurde bei Scala neu konzipiert und weiter verbessert. Die neuen Secuflow-Abzüge kommen mit einer Luftmenge von nur 270 Kubikmeter pro laufendem Meter und Stunde aus. Wie es von Waldner heißt, sind das 33 Prozent weniger als bei vergleichbaren Abzügen nach dem Stand der Technik. Sie bieten Sicherheit für den Bediener und sorgen für eine erhebliche Einsparung der Energiekosten. Viel Augenmerk wurde auch auf den Bedienkomfort der Abzüge gelegt. Schlanke Seitenpfosten gewährleisten eine maximale Eingriffsbreite. Das Schiebefenster im Abzug lässt sich mit einem Finger stoppen oder nach oben schieben. Wahlweise fährt es nach leichtem Antippen auch motorisch angetrieben vollautomatisch auf und zu.
Schnittstelle zur Gebäudetechnik neu definiert
Durch die größere Vielfalt an Komponenten der Medienversorgung haben sich beim Programm Scala die gestalterischen Möglichkeiten von Laborgebäuden und -räumen nochmals erweitert. Die klassischen Schnittstellen zur technischen Gebäudeausrüstung werden durchdacht mit hohem Komfort bedient.
Bei der Laborraumregelung stehen Datenpunkte wie die Klappenposition der Volumenstromregler zur Verfügung, die auf die Gebäudeleittechnik übertragen werden können. Somit kann der Betrieb der Lüftungsanlagen laut Waldner energetisch optimiert werden. Arbeitsplatz-Ergonomie und Kommunikation werden durch viele Varianten der Gestaltung aktiv unterstützt.
Für den weltweiten Einsatz konzipierte Laboreinrichtung
Ein Entwicklungsteam, zusammengesetzt aus eigenen Spezialisten der verschiedenen Fachbereiche im Unternehmen und externen Experten von internationalen Kunden und Planern, Hochschulinstituten und Fachleuten der an die Laboreinrichtung angrenzenden Gewerke, war seit 2003 mit der Entwicklung von Scala betraut. Trends in allen Zielmärkten wurden gesammelt und analysiert, ein Lastenheft aufgestellt, daraus ein Pflichtenheft formuliert und dessen Anforderungen mit Funktionalität und Design in Einklang gebracht. Das Ergebnis ist eine weit gefächerte Produktpalette, die es künftig ermöglichen soll, die kunden- und länderspezifischen Anforderungen direkt zu bedienen.
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